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Formel 1: Teamchef haut auf den Tisch! Er hat eine klare Forderung an das eigene Team

Diese Worte sind deutlich! Alpine-Teamchef Bruno Famin blickt auf die kommenden Saison und gibt für den maximalen Erfolg eine klare Marschrichtung vor.

© IMAGO/PanoramiC

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Die vergangenen Jahre von Alpine waren äußerst turbulent. Viele Fahrerwechsel, einige Aufreger wie der Vertragsstreit um Oscar Piastri und ständige Veränderungen auf der Führungsebene – ruhige Zeiten sehen für ein Formel-1-Team anders aus.

Doch in der kommenden Formel-1-Saison möchte man nach vielen Geschichten abseits der Strecke wieder auf dem Asphalt glänzen. Das Fahrer-Duo aus Esteban Ocon und Pierre Gasly fährt auch in diesem Jahr für Alpine – doch Teamchef Bruno Famin fordert von dem gesamten Rennstall vollen Zusammenhalt.

Formel 1: Keine Ausreden bei Alpine

Eine Reihe von Personal-Umbauten im Management stellten beinahe jährlich die Struktur von Alpine beziehungsweise von Renault auf den Kopf. Doch auch nach sämtlichen Umbrüchen ist der Erfolg nicht zurückgekehrt – das soll sich 2024 ändern. Seit Dezember ist Famin im Amt – und er möchte den Rennstall wieder in bessere und ruhigere Zeiten führen.

Seit Monaten gibt es immer wieder internen Ärger zwischen der Power-Unit-Abteilung im französischen Viry-Chatillon und dem Hauptsitz des Teams im britischen Enstone. Famin ist nun Leiter von beiden Abteilungen und möchte gefährliche Eigendynamiken im Unternehmen verhindern. Die Devise: Nur zusammen wird man erfolgreich.

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„Nachdem ich mit einigen Leuten gesprochen habe und nach der Ansage von (Renault-CEO) Luca de Meo bin ich mir sicher, dass es niemand mehr erwähnen wird“, erklärte er. „Ich bin mir sicher, dass jeder weiß, was wir tun müssen, um das Auto zu verbessern.“

Famin fordert Zusammenhalt

Dass es eine gewisse Reibung zwischen den Motoren-Designern und jenen des Rennteams gibt, sei hingegen normal. „Das betrifft nicht nur Alpine“, so Famin. „Ich denke es ist ein guter Kampf, denn er zeigt, dass alle nur das Beste für das Projekt wollen“, ergänzte der Formel-1-Funktionär.


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„Die Motor-Leute wollen geringere Temperaturen, damit die Power Unit gut, sicher und zuverlässig funktioniert. Die Aerodynamik-Leute wollen höhere Temperaturen oben, um den Luftwiderstand zu verringern“, illustrierte er das an einem Beispiel und wiederholte: „Das ist ein gutes Zeichen. Das Wichtigste ist, dass wir alle mit Blick auf den Erfolg des Teams an einem Strang ziehen“