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Formel 1: Angriff auf Verstappen und Co. – Rennstall geht radikalen Schritt

Das ist eine Ansage an die anderen Formel-1-Teams! Ein Rennstall geht für das kommenden Jahr einen ungewöhnlichen Schritt.

© IMAGO/HochZwei

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Der junge Niederländer ist in der Saison 2021 Titelkandidat und macht Lewis Hamilton das Leben schwer. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Mit dem Großen Preis von Las Vegas und dem Saisonfinale sind in diesem Jahr noch zwei Rennen in der Formel 1 zu absolvieren. Dennoch richtet sich der Blick vieler Rennställe schon jetzt auf die kommenden Saison. Dabei ist ein Team offenbar schon außergewöhnlich weit gekommen, wie ein Fahrer nun verriet.

In diesem Jahr spielte Alpine keine große Rolle. Oftmals musste einer der beiden Fahrer oder gar beide Piloten das Rennen frühzeitig aufgeben. Das soll sich im kommenden Jahr ändern. Dafür testet man schon jetzt das Formel-1-Auto für 2024.

Formel 1: Ocon testet schon sein Auto für 2024

Auf der einen Seite sind die Teams bemüht, die beiden letzten Rennen erfolgreich zu beenden und die laufende Saison standesgemäß abzuschließen. Auf der anderen Seite schielt man schon jetzt auf das kommende Jahr. Alpine legt dabei schon richtig los. Alpine-Pilot Esteban Ocon durfte schon erste Runden in dem neuen Boliden drehen.

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Was Ocon bislang vom neuen Boliden sah, gefiel ihm. „Ich bin das Auto schon einige Male im Simulator gefahren, also das 2024er Modell“, sagte er und fügte an: „Und zwar viel früher als ich es eigentlich gewohnt war.“ Schon Anfang September, also vor mehr als zwei Monaten, habe er den neuen Alpine-Boliden auf Herz und Nieren prüfen können. 

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Üblicherweise wäre dieses Prozedere sonst erst Ende November oder im Dezember möglich gewesen. Doch bringt der zeitliche Vorsprung das ambitionierte Alpine-Team auch zurück in die Erfolgsspur? Derzeit kämpft der F1-Ableger des französischen Autobauers Renault mit fehlender Geschwindigkeit auf den Geraden.

„Weiß genau, welchen Weg wir einschlagen müssen“

Die frühen Tests seien „eine gute Sache gewesen“, betonte der Franzose. Auf diese Weise konnten wir ein paar Probleme bereits früh aus dem Weg räumen und frühes Feedback geben“, freute sich der 27-Jährige. Ist das der Grundstein für eine deutlich erfolgreichere Formel-1-Saison 2024? Das ist wohl schwer zu sagen. Doch Ocon ist zuversichtlich, dass man an den richtigen Schrauben drehen wird.


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„Natürlich weiß unser Team sehr genau, welchen Weg wir einschlagen müssen mit Blick auf die nötige Verbesserung der aktuellen Situation“, sagte Ocon, der mit Alpine – nach Platz vier im letzten Jahr – derzeit nur auf dem sechsten Rang der Konstrukteurs-WM liegt. Im kommenden Jahr möchte man wieder weiter oben mitfahren. Dafür sind die frühen Tests mit dem Auto schon eine kleine Ansage an die Top-Teams des Feldes.