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Formel 1: Ferrari-Teamchef optimistisch gestimmt – großes Problem endlich „unter Kontrolle“

Zu Beginn der Formel-1-Saison hatte Ferrari mit einem großen Problem zu kämpfen. Nun zeigt sich Vasseur optimistisch, dies unter Kontrolle zu bekommen.

© IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Nach einem katastrophalen Start in die Formel-1-Saison hat sich die Scueria Ferrari nun gefangen. Schon vor der Sommerpause deutete man eine klare Verbesserung an, nach der Pause kann man dies weiter bestätigen. Ein Grund dafür sei laut Teamchef Fredreric Vasseur, dass man den Reifenverschließ zuletzt besser regeln konnte.

Dass sieht man auch an den Ergebnissen der beiden Fahrer. In den vergangenen Wochen rückte man näher an Red Bull heran. In Singapur konnte man einen kleine Fauxpas von Max Verstappen nutzen und den ersten Saisonsieg des Formel-1-Jahres einfahren.

Formel 1: Ferrari in Suzuka „etwas zu konservativ agiert“

Es ist kein Geheimnis, dass der Reifenverschleiß gerade zu Beginn der Formel-1-Saison eine große Schwäche des Ferrari war. Nun betont Vasseur jedoch, dass im Vergleich zum Beginn der Saison „ein Schritt nach vorne“ gelungen sei.

In Japan sei man sogar „etwas zu konservativ“ gewesen, gesteht er. Denn vor dem Rennen hätten alle Teams einen extrem hohen Reifenverschleiß erwartet, in der „Realität ist es aber anders gewesen“, so der Ferrari-Teamchef.

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„Im Rennen war es unter Kontrolle“, betont Vasseur, der das als gutes Zeichen dafür wertet, dass Ferrari in diesem Bereich „einen guten Schritt nach vorne“ gemacht habe. In den kommenden Wochen gilt es, dies weiter zu beobachten und den Trend fortzusetzen, betonte der 55-Jährige.

Schwieriges Wochenende in Katar?

Das könnte am kommenden Renn-Wochenende durchaus schwierig werden. Die Formel 1 gastiert in Katar – die Strecke, die laut Vasseur eher Red Bull und McLaren entgegen kommen würde. „Es ist so eng, dass es auch um Reifenmanagement, Set-up und so weiter geht. Auf dem Papier ist es nicht die beste Strecke für uns, aber wir werden unser Bestes geben“, kündigt er daher an.


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Angesichts des Ziels, am Ende der Saison den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung feiern zu können, sollte das ohnehin die oberste Prämisse sein. Platz eins geht seit dem Wochenende auch ganz offiziell an Red Bull. Nun kämpft Ferrari mit Mercedes um Platz zwei.