Die Formel 1 befindet sich derzeit in einer kleinen Frühlingspause. Nach dem Rennen in Australien gibt es eine insgesamt vierwöchige Unterbrechung, ehe es Ende April in Aserbaidschan (15. April, 13:00 Uhr) weitergeht. Nach dem Highspeed-Stadtrennen in Baku geht es für Max Verstappen und Co. dann in die USA nach Miami.
Doch ob dieses Formel-1-Highlight überhaupt stattfinden kann, ist derzeit noch etwas ungewiss. Die Strecke steht unter Wasser und die Vorbereitungen auf den Grand Prix in der US-amerikanischen Metropole stocken. Dieses Szenario befürchtete Sebastian Vettel bereist im letzten Jahr.
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Formel 1: Heftige Überschwemmung in Miami
Das Formel-1-Rennen in Miami feierte im vergangenen Jahr seine Premiere. Der Kurs um das Hard Rock Stadium galt schon vorab als einer der spektakulärsten Strecken der Saison. Alle Fahrer freuten sich auf diesen Höhepunkt. Das Rennen hielt sein Versprechen, das Wochenende in Florida wurde zu einem Highlight. So soll es auch in diesem Jahr wieder werden. Anfang Mai ist die Königsklasse wieder zu Gast an der Strandmetropole im Süden der USA.
Doch ob das Rennen regulär stattfinden kann, ist im Moment noch etwas ungewiss. Denn knapp drei Wochen vor dem Wochenende in Miami ist die Strecke komplett überflutet. In den vergangenen drei Tagen hat es so heftig geregnet, dass es zu heftigen Überschwemmungen in Miami kam. Aufgrund des steigenden Meeresspiegels und der geringen Höhe der Stadt kommt es in der Gegend von Miami häufig zu Überschwemmungen.
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So also auch in diesem Jahr. Für die Renn-Organisatoren zum ungünstigsten Zeitpunkt. Da die Straßen der Innenstadt unpassierbar wurden und Autofahrer teilweise komplett festsaßen, konnten die Vorbereitungen für das Formel-1-Wochenende nicht fortgeführt werden. Für die Veranstalter wird es nun ein Wettlauf gegen die Zeit, um der Motosportwelt erneut ein unvergessliches Highlight zu liefern. In drei Wochen sollte dem Grand Prix in Miami dann aber nicht mehr viel im Weg stehen.
Vettel sagte Überschwemmungen voraus
Besonders kurios an diesem Szenario ist, dass Sebastian Vettel die Überschwemmungen der Strecke in Miami schon im vergangenen Jahr vorhergesagt hatte. Im Rahmen des letztjährigen Formel-1-Grand Prix‘ machte Sebastian Vettel mit einem T-Shirt und Helm-Design mit der Aufschrift „Miami 2060 – 1st Grand Prix Underwater – Act now or swim later“ auf den Klimawandel aufmerksam. Diese Vorhersage traf jedoch schon dieses Jahr und nicht erst 2060 ein. Eine irre Geschichte, auch wenn die Botschaft von Vettel eine andere war, als die derzeitige Realität es ist.
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Da die Verantwortlichen noch knapp drei Wochen Zeit haben, wird der Große Preis von Miami aller Voraussicht nach regulär stattfinden können. Doch die Geschehnisse rund um die Strecke in Miami sollten zu denken geben. Die Botschaft von Vettel ist wohl nicht allzu verkehrt.