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Formel 1: Nach enttäuschendem Saisonstart – holen SIE jetzt zum großen Gegenschlag aus?

Für ein Team läuft die Formel-1-Saison nicht wie geplant. Man fährt den Erwartungen weit hinterher. Dies soll sich nun ändern.

Formel 1
© IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Das sind die neuen Boliden für 2023

In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Die Formel 1 kehrt am kommenden Wochenende nach Europa zurück. Mit dem Großen Preis der Emilia Romagna steht eines der traditionsreichen Rennen des Kalenders an. Nach dem Großen Preis von Miami möchte vor allem ein Team in Italien für Furore sorgen.

Nach dem schwachen Saisonstart und dem enttäuschenden Miami-Wochenende möchte und muss Ferrari bei dem Formel-1-Rennen in Imola endlich liefern. Bisher fuhr man den Erwartungen zumeist hinterher. Zuletzt kritisierten beide Fahrer das Auto öffentlich.

Formel 1: Imola als Initialzündung?

Ferrari rangiert derzeit nur auf Platz vier der Konstrukteurswertung. Für das italienische Traditionsteam sprang in den fünf Saisonrennen lediglich ein Podiumsplatz heraus. Man hängt nicht nur Red Bull meilenweit hinterher, sondern muss sich derzeit auch von Aston Martin und Mercedes geschlagen geben. Eine Entwicklung, die keinem bei Ferrari gefallen dürfte. Um diesen Trend zu stoppen, gilt es in Imola, nun das Heimrennen in Italien zu nutzen und sich an die Top-Drei wieder heranzurobben.

Die Rennen in Italien sind für Ferrari immer etwas ganz Besonderes. Auf heimischen Terrains bekommen beide Piloten noch einmal mehr Rückendwind und Motivation. Dies gilt es nun zu nutzen und die Aufholjagd Richtung Platz zwei der WM-Wertung zu starten. Nach dem enttäuschendem Wochenende in Miami kommt der „Heim-Grand Prix“ wohl zum richtigen Zeitpunkt.

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Ein großes Problem bei Ferrari ist die Konstanz des Autos. Im Qualifying präsentiert sich der Ferrari oft gut und fährt um die vordersten Plätze mit. Doch im Rennen kann man diese Pace nicht bestätigen. Nach dem Rennen im Miami waren sich beide Fahrer einig: Das Auto ist zu inkonstant und lässt sich nicht gut fahren. „Uns fehlt massiv der Speed. Das Auto ist einfach zu inkonstant“, betonte Leclerc. „Es ist unmöglich, ans Limit zu gehen“, ergänzte der Monegasse deutlich. Eine heftige Kritik an das eigene Auto.

Miami-Update die Basis des Erfolges?

Um die Performance des Autos zu verbessern, müssen einige Updates her. Die ersten Schritte dafür ging Ferrari bereits in Miami, in Imola sollen weitere folgen. Beim Formel-1-Rennen in den USA bestand das Upgrade aus einem neuen Unterboden. Wie Chefingenieur Jock Clear verrät, drehte sich beim neuen Unterboden alles um den Bereich vor den Hinterrädern, bei dem kontrolliert wird, ob der Luftstrom außen oder innen um die Reifen geht. Eine kleine Änderung, die viel bewirken kann.

Nach dem Rennen in Miami kündigte Ferrari-Teamchef Frédéric Vasseur an, beim Wochenende in Imola weitere Updates vornehmen zu wollen. Wie genau diese letztlich aussehen, ist derzeit noch nicht bekannt. Dass Ferrari jedoch gezwungen ist, einiges zu ändern, ist kein Geheimnis mehr.


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Das Auto funktioniert nicht wie gewollt, die Fahrer sind verunsichert. Eine schwierige Situation für den italienischen Rennstall. Da könnte das Rennen in Imola passend kommen. Oder es setzt den nächsten herben Rückschlag. Im vergangenen Jahr konnte Ferrari die Erwartungen nicht halten und erlebe ein Horror-Wochenende. Das kann und darf sich die Scuderia Ferrari in diesem Jahr nicht erlauben.