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Formel 1: Verstappen-Flirt droht zu eskalieren – Wolff kontert Mintzlaff-Ansage

Der Formel-1-Streit zwischen Mercedes und Red Bull geht in die nächste Runde. Toto Wolff schießt gegen Red Bull-Boss Oliver Mintzlaff.

© IMAGO/Nordphoto

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Das erste Mal seit langer Zeit wurden Max Verstappen und Red Bull wieder auf der Strecke geschlagen. Lando Norris feierte in Miami im McLaren seinen ersten Formel-1-Sieg der Karriere. Doch auch abseits der Strecke ging es wieder hoch her.

Denn die Causa Verstappen geht in die nächste Runde und wird immer hitziger. Nachdem sich Red Bull-Boss Oliver Mintzlaff vor dem Grand Prix zunächst über Verstappens Zukunft und den Aussagen von Toto Wolff deutlich geäußert hatte, schoss der Mercedes-Teamchef selbst hinterher. Es bleibt das große Thema in der Formel 1.

Formel 1: „Weiß überhaupt nicht, was der Typ meint“

Wolff buhlt weiter mit Verstappen und flirtet mit dem amtierenden Weltmeister um einen möglichen Wechsel im kommenden Jahr. Bei Red Bull ist man darüber natürlich überhaupt nicht begeistert. Zuletzt gab sogar Red Bull-Geschäftsführer Mintzlaff Contra gegen Wolff.

„Ich verstehe den Druck, den Toto Wolff und vielleicht auch andere Teams nach Jahren des Hinterherfahrens haben. Aber ich finde, dass sich Toto Wolff auf seine Herausforderungen konzentrieren sollte. Davon hat er genug“, so Mintzlaff gegenüber der „Bild am Sonntag“. „Es hat auch was mit Respekt zu tun, wenn ich immer wieder über das Personal anderer Teams spreche. Das gehört sich nicht“, legte der 48-Jährige nach.

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Darüber hinaus betonte Mintzlaff, dass Verstappen „zu tausend Prozent“ nächstes Jahr bei den Bullen fahren werde. Im Rahmen des Großen Preises von Miami konterte Wolff nun die Aussagen des Red Bull-Chefs. „Ich weiß überhaupt nicht, was der Typ mit diesen Aussagen meint. Deswegen ist es auch überflüssig zu kommentieren“, so der Österreicher.

„So eine Aussage würde ich nicht machen“

Ein klarer Seitenhieb an Red Bull und Mintzlaff. Dazu äußerte sich Wolff auch zu einer möglichen Verstappen-Zukunft bei dem Erfolgsrennstall. „Tausend Prozent, so eine Aussage würde ich nicht machen, denn im Leben gibt es nur hundert Prozent. Mehr als hundert Prozent gibt es nicht. Überflüssig“, so der Formel-1-Funktionär.


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Der Streit um Verstappen zieht sich also weiter durch die Saison. Bei der Energie aller Parteien wird das wohl auch noch eine Weile so bleiben. Red Bull wird alles daran setzen, ihren Superstar zu halten. Sollte sich jedoch eine Möglichkeit bieten, Verstappen zu bekommen, wird Wolff alle Hebel in Bewegung setzen. Es bleibt eine mehr als spannende Personalie, die auch in Zukunft für hitzige Diskurse führen wird.