Von Sebastian Vettel gab es bereits Kritik und mittlerweile finden sich immer mehr Piloten in der Formel 1, die überhaupt nicht einverstanden sind.
Die FIA plant nämlich noch mehr Renn-Wochenenden in den Kalender der Formel 1 aufzunehmen. Red-Bull-Pilot Sergio Perez gefällt das ganz und gar nicht. Der Mexikaner droht mit einem Rücktritt.
Formel 1: Rücktritt? Star-Fahrer findet deutliche Worte
Für die aktuelle Saison sind 23 Grand-Prix-Wochenenden geplant – so viele wie noch nie zu vor. Für die nächsten Jahre sollen noch mehr Rennen dazukommen.
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Der Formel 1-Rennkalender 2022
- 20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt)
- 27. März Saudi Arabien-GP
- 10. April Australien-GP
- 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
- 8. Mai Miami-GP
- 22. Mai Spanien-GP
- 29. Mai Monaco-GP
- 12. Juni Aserbaidschan-GP
- 19. Juni Kanada-GP
- 03. Juli Großbritannien-GP
- 10. Juli Österreich-GP
- 24. Juli Frankreich-GP
- 31. Juli Ungarn-GP
- 28. August Belgien-GP
- 04. September Niederlande-GP
- 11. September Italien-GP
- 02. Oktober Singapur-GP
- 09. Oktober Japan-GP
- 23. Oktober Austin-GP
- 30. Oktober Mexiko-GP
- 13. November Brasilien-GP
- 20. November Abu Dhabi-GP
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Der sonst meist diplomatische Sebastian Vettel sagte sogar: STOP! Der Deutsche mahnte im vergangenen Jahr: „Wir müssen aufpassen, nach welchen Interessen wir uns richten.“ Und weiter: „Man muss sich das mal durchrechnen. Ein Jahr hat 52 Wochenenden und an 23 von denen finden Rennen statt. Das sorgt für eine sehr intensive Saison.“
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Auch Red-Bull-Star Sergio Perez äußerte sich in einem Interview mit „The Athletic“ mit deutlichen Worten. „Wenn der Kalender noch weiter wächst, werde ich das definitiv nicht mitmachen“, sagte der Mexikaner.
Formel 1: „Ein No-Go für mich“
Für den 32-Jährigen gebe es jetzt schon so viele Rennen, die allesamt mit Simulator-Sessions und Partner-Events verbunden seien, dass die Fahrer „im Grunde überhaupt keine Zeit für uns und unsere Familie“ hätten, so der Teamkollege von Weltmeister Max Verstappen.
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Neuigkeiten aus der Formel 1:
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„Natürlich gibt es eine große Nachfrage, aber auf der anderen Seite sind mehr Rennen ein No-Go, zumindest für mich“, meinte Perez.
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Nächstes Jahr wird die Motorsport-Königsklasse auch noch in Las Vegas und Katar fahren. Wenn es nach den F1-Bossen geht, sind sogar noch ein, zwei weitere Rennen mehr drin.