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Formel 1: Nach Sainz-Verpflichtung – Williams-Teamchef mit krassem Geständnis

Die Formel 1 ist um einen weiteren Hammer-Wechsel reicher! Nach der Verpflichtung von Carlos Sainz überraschte Williams-Teamchef Vowles.

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© IMAGO/Jan Huebner

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Es war die große Überraschung der letzten Tage! Carlos Sainz wird nach seinem Abschied von Ferrari ab 2025 für das britische Formel-1-Team Williams an den Start gehen. Das machte der Traditionsrennstall am Dienstag (30. Juli) offiziell.

In den vergangenen Wochen und Monaten wurde viel darüber spekuliert, wo Sainz letztlich landen wird. Nun ist es Williams geworden. Teamchef James Vowles war sich jedoch lange nicht sicher, ob er den Formel-1-Star tatsächlich für sein Team gewinnen könne.

Formel 1: Vowles hatte bis zuletzt Zweifel

Sainz zu Williams zu lotsen, dürfte für Vowles der bisher größte Coup in seiner Amtszeit sein. Doch für diesen Erfolg musste er lange zittern, wie der 45-Jährige nun selbst verriet. „Realistisch erschien es mir erst zu sein, als er seinen Stift auf das Papier setzte“, sagte Vowles.

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Die Vertragsunterschrift von Sainz sei für ihn mit großer Erleichterung einhergegangen, nach Wochen und Monaten „mit Höhen und Tiefen“ bei immer neuen Gesprächen und Verhandlungen. „Es war eine Achterbahnfahrt, so viel steht fest“, meint Vowles.

Ein Grund für das Hin und Her sei der „verrückte Fahrermarkt in den vergangenen Wochen gewesen“, erklärte der Brite. Und selbst jetzt, in der Sommerpause, gibt es laut Vowles „wahrscheinlich kein Team, bei dem alles klar wäre“.

Williams gelingt echter Fahrercoup

Mit Sainz und Alex Albon dürfte Williams zu den Teams mit den besten Fahrerduos gehören. Sainz ist einer der absoluten Top-Fahrer des Feldes, mit Albon hat man zudem einen aufstrebenden Formel-1-Piloten in den eigenen Reihen. Die Sainz-Verpflichtung ist auch ein Fingerzeig an die Konkurrenz.


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Denn auch Sauber und Alpine wollten den Spanier unbedingt haben. Doch beide Teams schauten letztlich in die Röhre. „Es ist schon gigantisch, diese zwei Rennställe geschlagen zu haben. Beides sind ganz unglaubliche Organisationen, die man nicht unterschätzen darf“, so Vowles.