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Formel 1: Teamchef heizt Gerüchte an – Perez-Abgang schon besiegelt?

Sergio Perez liefert in der laufenden Formel-1-Saison stark ab. Dennoch könnte seine Zeit bei Red Bull aber bald zu Ende sein.

Formel 1
u00a9 IMAGO / PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die laufende Formel-1-Saison hat so begonnen, wie die alte aufgehört hat: mit absoluter Red-Bull-Dominanz. Nach nur drei Rennen hat sich das österreichische Top-Team mit Max Verstappen und Sergio Perez bereits einen großen Vorsprung in der Konstrukteurswertung erarbeitet. Sowohl Verstappen als auch Perez konnten schon ein Rennen für sich entscheiden.

Ob Sergio Perez jedoch noch langfristig im Red Bull fahren wird, ist indessen unklar. Ein Formel-1-Teamchef heizte zuletzt Gerüchte über eine mögliche Perez-Nachfolge bei Red Bull an. Der Vertrag des Mexikaners läuft am Ende der Saison 2024 aus.

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Formel 1: Tsunoda an Verstappens Seite?

Dass Max Verstappen der Grundbaustein der Red-Bull-Zukunft bildet, ist kein großes Geheimnis. Der zweifache Weltmeister ist aktuell das Maß aller Dinge in der Formel 1 und verspricht, historische Erfolge erreichen zu können. Wer in Zukunft an der Seite von Verstappen um Siege fahren wird, ist jedoch alles andere als sicher. Immer wieder kommen Gerüchte über eine mögliche Trennung nach der Saison 2024 auf.

Diese Gerüchte befeuert Alpha Tauri-Teamchef Fran Tost nun gewaltig. Der 67-Jährige ist demnach überzeugt, dass sein Schützling Yuki Tsunoda das Zeug hat, in die Fußstapfen von Sergio Perez zu treten. „Soweit ich weiß, hat Sergio Pérez noch einen Vertrag für das nächste Jahr. Alles, was ich sagen kann, ist, dass Yuki auf dem richtigen Weg ist. Er hat sich in allen Bereichen verbessert. Trotzdem denke ich, dass er 2024 noch für Alpha Tauri fahren sollte, erklärte der Alpha-Tauri-Boss auf Nachfrage.

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„Spätestens 2025 wird Yuki aber bereit sein“, ergänzte Tost. Der österreichische Sportfunktionär sei extrem zufrieden mit der Leistung des Japaners in dieser Saison. „Er ist in diesem Jahr zwei extrem starke Rennen gefahren. Dass wir nicht wettbewerbsfähig sind, ist nicht sein Fehler“, lobte Tost. Tsunoda fuhr am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison in die Punkte, während er in den Rennen zuvor jeweils den elften Platz belegte.

Keine Zukunft mehr für Perez

Die Worte von Franz Tost zeigen einmal mehr, wie intern über Sergio Perez‘ Zukunft gedacht wird. Perez kommt trotz stets solider Leistungen nie richtig an Verstappens Leistungsniveau ran. Dazu ist der Mexikaner mit 33 Jahren schon im fortgeschrittenen Formel-1-Alter und hat im Gegensatz zu jüngeren Fahrern vielleicht nicht mehr das allergrößte Potenzial.

All diese Faktoren bewegen die Red-Bull-Bosse wohl, intensiv über die Fahrerkonstellation der nächsten Jahre nachzudenken. Wie konkret die Pläne über eine mögliche Perez-Nachfolge derzeit sind, ist jedoch nicht bekannt. Dass der 33-Jährige sein Vertrag bei Red Bull erfüllt, gilt dagegen als sehr wahrscheinlich.


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Die Zukunft von Sergio Perez und Red Bull bleibt also spannend. So oder so dürfte der Fokus aller vorrangig der aktuellen Saison und den Saisonzielen gelten. Trotz großer Dominanz in den ersten drei Rennen wird der dritte WM-Titel in Folge wahrlich keine einfache Geschichte. Sowohl Mercedes als auch Aston Martin und Ferrari wollen Verstappen, Perez und Co. einen Strich durch die WM-Rechnung machen.