Von einem Titel in der Formel 1 ist Aston Martin – der Rennstall von Sebastian Vettel – aktuell noch meilenweit entfernt.
Große Hoffnung legen Aston Martin und Sebastian Vettel in die Revolution 2022. Eine bittere Fehleinschätzung könnte das Formel 1-Team jetzt aber weit zurückwerfen.
Sebastian Vettel: Aston Martin gesteht Fehleinschätzung
Lawrence Stroll hat einen großen Traum, er will Aston Martin zu einem Weltmeister-Team machen. Mit viel Geld schafft der Teambesitzer seinen Mitarbeitern beste Bedingungen. Doch das ganze Projekt könnte sich jetzt verschieben.
In der Saison 2021 ist kurz nach der Verpflichtung von Sebastian Vettel ein Problem aufgetaucht. Das 2021er verlor durch die Änderungen am Unterboden viel Zeit auf die Konkurrenz.
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Das ist Sebastian Vettel:
- Geboren am 3. Juli 1987 in Heppenheim.
- Vettels Heimkartbahn war der Erftlandring. Dort hatte zuvor schon Michael Schumacher seine ersten Fahrversucheversuche im Motorsport gemacht.
- 2007 schaffte Vettel den Sprung in die Formel 1, wo er zunächst für BMW Sauber und Toro Rosso an den Start ging.
- 2009 folgte sein Wechsel zu Red Bull. Dort feierte er von 2010 bis 2013 vier WM-Titel in Serie.
- 2015 wechselte Vettel zu Ferrari. Mit der Scuderia blieb ihm der große Wurf jedoch verwehrt.
- 2021 fährt er für Aston Martin (ehemals Racing Point).
- Über seine Vertragslaufzeit machte der Rennstall keine genaueren Angaben.
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„Wir mussten länger und intensiver am 2021er Modell arbeiten, um wieder bei der Musik zu sein, als wir eigentlich geplant hatten. Natürlich ging das zu Lasten der Entwicklung des 2022er Fahrzeugs. Zudem waren wir unter dem Budgetdeckel in den Möglichkeiten der Entwicklung eingeschränkt“, gesteht Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer gegenüber „speedweek.com“.
Klar ist: Aston Martin hat sich verkalkuliert. Szafnauer gibt offen zu: „Wir wollten eigentlich ganz anders vorgehen, aber dann wurde klar, dass wir am 2021er Auto arbeiten müssen. Es ist schwer zu sagen, wie sich das auf 2022 auswirken wird.“ Im schlimmsten Fall fährt Aston Martin 2022 hinterher.
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„Die große Frage wird sein, wem 2022 der große Wurf gelingt. Dieses Auto ist so radikal anders, dass Vorhersagen so gut wie unmöglich sind. Jede Woche machen wir mit den Modellen im Windkanal markante Fortschritte. Aber wir haben keine Vergleichsmöglichkeiten mit den Gegnern“, meint Szafnauer.
Er hält die Revolution aber für eine große Möglichkeit. Aston Martin habe die finanziellen Mittel und das technische Wissen, um vorne mit dabei zu sein.
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