Eine wilde und spannende Saison ist vorbei, die Fahrer-Duos für 2025 fast überall geklärt. Doch auch nach dem Finale in Abu Dhabi fallen in der Formel 1 noch immer Entscheidungen.

Während Red Bull noch über die Zukunft von Sergio Perez beriet, gab es bei Aston Martin schon eine Verkündung. Ein Neuling stößt zum Fahrerteam in der Formel 1, wird den Asphalt aber eher selten zu sehen kriegen.

Formel 1: Aston Martin mit Fahrer-Verkündung

Seit Jahren staucht die Formel 1 die Testfahrten immer weiter zusammen. Bis zum Start der neuen Saison dürfen die Teams nur ein einziges Mal ihre neugebauten Autos auf der Strecke testen: bei den dreitägigen Wintertests in Bahrain. Deshalb werden die Tests in Windkanal und Simulator bei der Entwicklung immer wichtiger.

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Und so ist es schon längst nicht mehr unüblich, Fahrer extra für die Simulator-Arbeit zu engagieren. So nun auch geschehen bei Aston Martin. Schon beim Großen Preis von Abu Dhabi hatte Daniel Juncadella seine Arbeit aufgenommen und übernimmt nun die harte und schlafraubende Arbeit, das Auto im Simulator auf Herz und Nieren zu testen.

Rückkehr in die Formel 1 nach zehn Jahren

„Die Rolle eines Simulatorfahrers ist äußerst wichtig“, erklärt Teamchef Mike Krack. „Sein Feedback wird direkte Auswirkungen auf die Fahrzeugentwicklung und unsere Performance an Rennwochenenden haben. Mit seiner Erfahrung und seinen Fähigkeiten am Steuer sind wir sicher, dass er eine wertvolle Bereicherung für uns sein wird.“

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In vielen Rennserien sammelte der 33- Jährige bereits Erfahrungen. Kartsport, Formel BMW, Formel 3, DTM – überall fuhr er bereits als Stammfahrer. In der Formel 1 war er ebenfalls schon, kam 2013 und 2014 bei Force India allerdings nie über die Rolle als Testfahrer hinaus. Nun ist er als Simulatorfahrer bei Aston Martin zurück in der Königsklasse.