Noch befindet sich die Formel 1 im „Winterschlaf“. Die Fahrer ruhen sich aus, bevor in wenigen Wochen die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt. Alle Cockpits sind bereits besetzt, auch die Ersatzfahrer stehen schon fest.
Für die Formel-1-Saison 2023 hat Ferrari sogar zwei Ersatzpiloten. Neben Nachwuchsfahrer Robert Schwarzman wird auch Antonio Giovinazzi eine weitere Chance als Reservefahrer bei der Scuderia bekommen.
Formel 1: Fahrer-Entscheidung gefallen
Im vergangenen Jahr war Giovinazzi bereits Ersatzpilot bei Ferrari, nachdem er 2021 seinen Sitz bei Alfa Romeo verloren hatte. Gemeinsam mit Mick Schumacher teilte er sich die Rolle, der allerdings auch für Haas fuhr und sich jüngst von beiden Rennställen trennte. Für 2023 wird der Deutsche dann Reservefahrer bei Mercedes sein.
Lange war Giovinazzi auch bei Haas im Gespräch, doch der Unfall zu Beginn des Trainings zum USA-GP war wohl einer der Gründe, wieso Nico Hülkenberg den Platz bei Haas bekam.
Neben der Reservistenrolle bei Ferrari wird der Italiener auch noch in einer anderen Serie fahren: bei der Hypercar-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für Ferrari, berichtet „Motorsport.com“.
Schwarzman ersetzt Giovinazzi
Bereits 2018 war Giovinazzi lediglich bei einem Rennen am Start. In diesem Jahr wird er gemeinsam mit den GTE-Pro-Champions James Calado und Alessandro Pier Guidi im Ferrari 499p mit der Startnummer 51 fahren.
Dabei kollidieren vier der sieben WEC-Rennen in diesem Jahr mit Formel-1-Wochenenden. Dann wird Schwarzmann als Ferrari-Ersatzfahrer einspringen. Das sind die Rennen in Dschidda, Baku, Silverstone und Interlagos.
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Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison mit dem Großen Preis von Bahrain. In den kommenden Wochen werden die ersten Rennställe ihre neuen Boliden präsentieren und um die Krone in der Motorsport-Königsklasse kämpfen.