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Formel 1: Star-Fahrer hat genug – jetzt macht er sein eigenes Team rund

Ein Fahrer in der Formel 1 ist regelrecht sauer. nun wettert er gegen sein eigenes Team. Sorgt das für weitere Verstimmungen?

In der Formel 1 meckert ein Fahrer drauf los.
© IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Das sind die neuen Boliden für 2023

In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Alarmstimmung in der Formel 1! Zwar ist erst die Hälfte der Saison vorbei. Doch schon jetzt lässt sich wohl mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass Ferrari mal wieder ein Seuchenjahr erlebt.

Der Traditionsrennstall wartet seit 2008 auf einen Titel. Mit Charles Leclerc, Carlos Sainz und einem mutmaßlich schnellen Auto wollte man wieder angreifen. Doch die Formel 1-Saison verläuft anders als geplant. Jetzt schießt Sainz gegen sein eigenes Team.

Formel 1: Stimmung brodelt

Dass die Stimmung bei Ferrari brodelt, ist kein Geheimnis. Auf allen Ebenen passieren Fehler, was zu jeder Menge Frust führt. Die Fahrer präsentieren sich auf der Strecke mehr als Egomanen, denn als Kämpfer für das Team. Zuletzt wies Teamchef Fred Vasseur schon Leclerc in die Schranken (hier mehr erfahren).

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Jetzt meldet sich auch Sainz zu Wort. Der Spanier, der gemeinhin wie Fahrer Nummer 2 bei Ferrari wirkt, nimmt sein Team in die Pflicht. Seine klare Ansage: In der Formel 1 mal wieder auf den Boden der Tatsachen kommen.

Nicht die zweite Kraft

Enttäuschter denn je muss Ferrari feststellen, das man nicht das beste Team der Rennserie ist – und auch nicht das zweitbeste. Erst lag Aston Martin vor, jetzt sind es Mercedes und McLaren, die hinter Red Bull um die restlichen Podestplätze in der Formel 1 kämpfen.

Daher sagt Sainz: „Wir müssen maximal viele Punkte für die Konstrukteurswertung holen und aufhören, einen Sieg oder einen Podestplatz zu erwarten.“ Eine heftige Abfuhr die zeigt, dass man bei der Scuderia wohl immer noch in der erfolgreichen Vergangenheit lebt.


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Auch sagt er bezüglich der vielen Fehler, dass man sich erstmal darauf konzentrieren solle, „alles richtig und konstant“ zu machen. Immer wieder macht sich Ferrari mit Fehlern bei Boxenstopp oder Strategie zum Gespött der Zuschauer.

Formel 1: Mahnung an die Fans

Auch die Fans müssten in diesem Jahr akzeptieren, dass Platz 5 manchmal eben nur das Maximum ist. „Dann sollten wir feiern, das Maximum erreicht zu haben mit dem Material, das uns dieses Jahr zur Verfügung steht“, so Sainz der angesichts des Umfelds immer frustrierter scheint.