In der Formel 1 wird es nie langweilig! Auch in den Tagen und Wochen, an denen nicht gefahren wird, bestimmen die Star-Piloten weiterhin die vielen Schlagzeilen. Sei es Lewis Hamilton, Charles Leclerc oder Sergio Perez.
Seit neuestem dabei ist auch Ferrari-Star Carlos Sainz. Der Formel-1-Pilot wird mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Nun spricht der Spanier deutlich Klartext.
Formel 1: Wilde Gerüchte um Star-Pilot
Erstmals gab es im April Gerüchte um den Formel-1-Fahrer. Demnach soll Carlos Sainz auf der Wunschliste seines ehemaligen McLaren-Teamchefs Andreas Seidl ganz oben stehen. Allerdings ist Seidl nicht mehr bei McLaren, sondern inzwischen als Geschäftsführer von Sauber tätig und bereitet dort den Einstieg von Audi für 2026 in die Motorsport-Königsklasse vor.
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Schon damals aber dementierte Sainz die Gerüchte, wonach es bereits zu Verhandlungsgesprächen mit Audi kam. Dort soll er 2026 für das Team in der F1 fahren. Dennoch stellte der spanische Ferrari-Pilot einmal mehr klar, dass daran nichts wahr ist.
Sainz wird deutlich
„Ich glaube wirklich, dass es in der Formel 1 einfach Wochen gibt, in denen es nichts zu besprechen gibt“, sagt der 28-Jährige gegenüber „Motorsport.com“. „Ich verstehe nicht, wo die Gerüchte sonst herkommen sollen“, erklärt Sainz und fügt anschließend hinzu: „Das bedeutet nicht, dass ich wechseln werde, und es bedeutet auch nicht, dass ich nicht wechseln werde. Das ist unmöglich vorherzusagen. Aber ich weiß, dass ich heute mit niemandem außer Ferrari spreche.“
Bis 2024 steht Sainz noch beim F1-Team unter Vertrag. Dort soll es noch bis zum Ende des Jahres zu einer Verlängerung kommen, hofft Sainz: „Ich werde nicht lügen. Ich würde ungern ins letzte Jahr meines Vertrags gehen, ohne zu wissen, wo ich im Jahr darauf fahren werde.“
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Denn bei seinen beiden vorherigen Teams musste er schon diesen Prozess erleben. „Und von daher weiß ich, dass das für einen Sportler und Rennfahrer keine ideale Situation ist. Es ist einfach nicht richtig. Darum habe ich mir für diesen Winter vorgenommen, meine Zukunft zu klären“, so Sainz. Ob das Ferrari jedoch genauso sieht, wird sich zeigen.