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Formel 1: Ferrari geht bei Hamilton all in – und könnte damit seine Zukunft gefährden

Ferrari sehnt sich in der Formel 1 nach Titeln. Lewis Hamilton soll die Durststrecke beenden. Dafür gefährdet der Rennstall seine Zukunft.

Formel 1: Charles Leclerc hat gegen Lewis Hamilton erstmal das Nachsehen.
© IMAGO/Eibner

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Ferrari lässt keinen Zweifel daran, welchen Fahrer man in den kommenden Jahren den Titel in der Formel 1 zutraut. Auch wenn Charles Leclerc seit Jahren das Gesicht der Scuderia ist, spielt er erstmal nur die zweite Geige. Die Starpower von Lewis Hamilton überstrahlt alles.

Das spiegelt sich auch innerhalb des Teams wider. Ferrari hat offenbar entscheidende Schritte unternommen, das Auto für Hamilton zu ändern. Der richtige Schritt – oder setzt man damit die eigene Zukunft in der Formel 1 (hier mehr aus der Rennserie lesen) aufs Spiel?

Formel 1: Leclerc nur noch Nummer 2

In der Vergangenheit richtete man in Maranello alles danach aus, Leclerc zum Weltmeister zu machen. Der Monegasse hatte sich als Kronprinz Ferraris gegen Sebastian Vettel zur Wehr und durchgesetzt. Auch Carlos Sainz konnte ihm letztlich nicht gefährlich werden. Als der Hamilton-Deal eingetütet wurde, hatte Leclerc längst einen neuen Vertrag unterschrieben, sein spanischer Kollege musste dafür gehen.

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Mit Hamilton wird offenbar alles anders. Medienberichten zufolge bekommt der Brite eine Sonderbehandlung, die es letztmals für Michael Schumacher gab! Dafür hat Ferrari seinen Boliden wohl großspurig geändert – als einzige Top-Team der Formel 1!

Neues Auto für Hamilton

Wie die italienische Ausgabe von „motorsport.com“ berichtet, gebe es künftig eine neue Vorderradaufhängung. Zudem sei der Motor weiter nach hinten im Auto gesetzt worden. Zudem sitzen die Fahrer im Auto weiter hinten.

Stimmen aus Italien sind sich sicher, dass das auf Wunsch des Rekordweltmeisters passiert. Dieser hatte schon bei Mercedes klargemacht, dass er es nicht möge, zu weit vorne im Auto zu sitzen. Zudem wolle man mit den weiteren technischen Veränderungen die Schwächen im Qualifying adressieren.

Formel 1: Kostspielige Änderungen

Fakt ist: Vergangene Saison war Ferrari der zweitstärkste Konstrukteur. Gründe für derartig tiefgreifende Veränderungen ein Jahr bevor es ohnehin rund erneuerte Autos gibt, gibt es eigentlich kaum. Doch offenbar will man Hamilton den Start so angenehm wie möglich machen. Und dadurch muss sich auch Leclerc anpassen und ein Auto neu kennenlernen, dass er eigentlich schon gemeistert hatte.


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Geht das Spiel auf, darf sich die Scuderia für einen Coup feiern. Anderseits könnte man seine Zukunft in der Formel 1 gefährden, sollten die Änderungen nicht wirken. Und dann hätte man auch noch einen unzufrieden Leclerc, den man ohne Not in den Schatten von Hamilton gestellt hat.