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Formel 1: Hamilton gerade erst da – trotzdem gibt es schon Gerüchte um seinen Ferrari-Nachfolger

Lewis Hamilton löst in der Formel 1 und bei Ferrari derzeit einen Hype aus. Trotzdem kommen schon Stimmen zu seinem Nachfolger auf.

Lewis Hamilton will mit Ferrari Erfolge in der Formel 1.
© IMAGO/Marco Canoniero

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Der Hype um Lewis Hamilton in Italien reißt einfach nicht ab. Der britische Neuzugang wird von den Ferrari-Anhängern beinahe schon verehrt. Alle hoffen, dass er die lange Durststrecke der Scuderia in der Formel 1 beendet.

Viel Zeit bleibt ihm dafür mutmaßlich nicht. Immerhin ist Hamilton alterstechnisch jenseits der 40. Einige Formel-1-Experten sehen darin den Grund für einzelne Fehler, die er früher nicht gemacht hat (hier mehr erfahren). Muss Ferrari also früher als später nach einem Ersatz gucken?

Formel 1: Teamchef bringt Fahrer in Stellung

Dabei könnte sich der Hamilton-Erbe bereits im Nachwuchsprogramm der Scuderia befinden. Geht es nach Haas-Teamchef Ayao Komatsu, ist Oliver Bearman nämlich schon jetzt der geeignetste aller Kandidaten! Den Briten hat Haas für die kommenden Jahre gewissermaßen ausgeliehen.

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Bis Ende 2026 steht er beim US-Rennstall erstmal unter Vertrag – also für genau die Dauer, die Hamilton dem Vernehmen nach fix bei Ferrari unterschrieben hat. Weitere Saisons in der Formel 1 sind demnach erstmal nur eine Option.

Und Komatsu ist sich sicher: Liefert Bearman in den nächsten beiden Jahren für Haas, steigt er mittelfristig auf. „Wenn wir mit ihm einen guten Job machen, dann kann Ferrari das mittelfristig nicht ignorieren. Ja, ich sehe ihn als zukünftigen Ferrari-Fahrer“, sagt er laut „Speedweek“ in einer Medienrunde mit britischen Journalisten.

Komatsu überhäuft Bearman mit Lob

Warum das so ist, führt der Teamchef ebenfalls aus. Dabei kommt er aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Bearman sei, obwohl er für Haas in seine erste vollständige F1-Saison geht, kein gewöhnlicher Rookie. Der Brite wisse bereits sehr genau, wie er mit den Ingenieuren kommunizieren muss und welche Daten und Infos man von ihm verlangt.



Es sei die „Ruhe und die Art, wie er Dinge ausdrücken konnte“ gewesen, die ihn am meisten von seinem jungen Fahrer beeindruckt habe, verrät Komatsu. Und: „Jedes Mal, wenn er ins Auto steigt, ist sein Feedback exzellent, seine Herangehensweise herausragend, seine Geschwindigkeit ist großartig.“

Sollte das Projekt Lewis Hamilton bei Ferrari also scheitern oder früh zu Ende, wissen die Bosse, wo sie einen möglichen Nachfolger für den Rekordweltmeister der Formel 1 finden könnten.