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Formel 1: Ferrari vergeigt Meisterschaft – doch Hamilton jubelt trotzdem!

Lange Gesichter bei Ferrari, der Weltmeistertitel ist futsch. Doch für Lewis Hamilton könnte die Lage in der Formel 1 nicht besser sein.

Lewis Hamilton freut sich auf seine neue Aufgabe in der Formel 1.
© IMAGO/PanoramiC

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

Plötzlich war sie doch noch da, die Chance auf den ersten WM-Titel seit 2008! Beinahe hätte Ferrari eine krasse Aufholjagd in der Formel 1 doch noch mit Gold gekrönt. Am Ende fehlen 14 Punkte, stattdessen jubelt McLaren über die Konstrukteurs-Krone.

Liebend gerne wäre Lewis Hamilton im Winter natürlich zu einem Weltmeisterteam gewechselt. Doch dass Ferrari letztlich nur als zweitbestes Team dasteht, ist gar nicht so schlimm. Denn eine Sache lässt den Rekordweltmeister der Formel 1 für die kommende Saison bereits frohlocken.

Formel 1: Alles wird anders

Wenn die Königsklasse im März aus der Winterpause zurückkehrt, wird vieles anders sein. Die wohl größte Umstellung für alle: Lewis Hamilton tritt ab sofort nicht mehr in Schwarz oder Silber, sondern in Rot an! Der siebenmalige Weltmeister wechselt bekanntermaßen zu Ferrari.

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Einst das Synonym für Erfolg, ist die Scuderia längst nur noch Zuschauer, wenn Pokale vergeben werden. Fahrer wie Fernando Alonso, Sebastian Vettel oder Charles Leclerc konnten das nicht ändern. Jetzt soll es einer der größten Formel-1-Piloten aller Zeiten richten.

Beeindruckende Aufholjagd

Und man könnte beinahe den Eindruck gewinnen, als käme Hamilton zum genau richtigen Zeitpunkt. Der Königsklasse stehen – nach aktuellem Stand – aufregende Zeiten bevor, in denen nicht ein Rennstall ein dominantes Auto stellt, sondern immer wieder unterschiedliche Teams an der Spitze liegen.

Dazu gehört auch Ferrari. Den Beweis, wie gut der Traditionsrennstall sein Auto über die Saison entwickelt hat, lieferte Charles Leclerc in Abu Dhabi. Wegen neuer Teile am Auto hatte er eine 10-Platz-Strafe in der Startaufstellung bekommen, ging als 19. ins Rennen. Alles hoffnungslos also? Von wegen.


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Schon in den ersten Kurven fuhr er bis in die Top-10 vor. Am Ende sicherte sich der Monegasse hinter Lando Norris und Carlos Sainz einen Podiumsplatz – was für ein wilder Ritt. Von der Geschwindigkeit ist Ferrari gewappnet, um im kommenden Jahr von Anfang an anzugreifen.

Formel 1: Doch noch ein Titel?

Das nähert auch die Hoffnungen Hamiltons, vielleicht doch noch um seine achte WM-Krone fahren zu können. Mit dieser würde er sich zum alleinigen Rekordweltmeister vor Michael Schumacher aufschwingen. Und Ferrari wäre eine weitere Seite im Geschichtsbuch der Rennserie sicher.