Auch wenn Ferrari in der Formel 1 wieder im Aufwind ist: Alle Probleme sind bei der Scuderia längst nicht behoben.
Ein angefressener Teamchef Mattia Binotto legt nun schonungslos den Finger in die Wunde und nennt das größte Problem, das Ferrari in dieser Saison der Formel 1 plagt.
Formel 1: Ferrari-Chef Mattia Binotto schonungslos offen
Im engen Kampf um Platz 3 in der Konstrukteurswertung hatte Ferrari den Rückstand auf McLaren in Austin wieder etwas schmelzen lassen.
Für Carlos Sainz war jedoch mehr drin als nur Platz sieben. Nicht zum ersten Mal hatte ein hakeliger Boxenstopp wertvolle Sekunden und schließlich auch Plätze und Punkte gekostet.
Binotto: Boxenstopp größte Ferrari-Schwäche
Dieses Thema nervt Teamchef Mattia Binotto offenbar mächtig. „Carlos Sainz ist in Austin ein ganz starkes Rennen gefahren, sehr bedauerlich, dass wir beim Boxenstopp wieder einmal ein Problem hatten“, sagt der 51-Jährige.
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„Das ist 2021 wirklich unsere Schwäche“, sagt Binotto offen. „Carlos hat das zwei Ränge gekostet, er und sein Auto waren schnell genug, um hinter Charles Leclerc Fünfter zu werden, aber wir konnten dieses Potenzial nicht nutzen.“
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Angefressen erklärt der Teamchef des Formel 1-Rennstalls: „Wir haben gesagt, dass wir uns in jeder Beziehung verbessern müssen, wenn Ferrari auf die Siegerstrasse zurückkehren soll. Die Boxenstopps gehören gewiss dazu.“
Binotto war zuletzt mehrfach zuhause in den Ferrari-Werkshallen geblieben, um die Entwicklung des Boliden für 2022 voranzutreiben. In Istanbul fehlte er an der Rennstrecke, in Mexiko und Brasilien wird er erneut nicht am Kommandostand sitzen.