Was ist nur los mit Charles Leclerc und Ferrari? Für den Monegassen will es in diesem Jahr einfach nicht laufen. Im Qualifying zum Spanien-GP der Formel 1 erlebte er nun einen neuen Tiefpunkt. Der Ferrari-Pilot schied in Q1 aus.
Statt in der Formel 1 vorne mitzufahren, hängt er jetzt am Ende des Feldes. Nach dem Qualifying zum Spanien-GP zeigte sich Charles Leclerc ziemlich ratlos und kritisierte das Auto heftig.
Formel 1: Leclerc erlebt Desaster in Spanien
Eigentlich sollte in Barcelona endlich alles besser werden: Ferrari brachte ein großes Update mit nach Spanien, die Seitenkästen wurden komplett überarbeitet. Der Rückstand auf Red Bull sollte verkürzt werden und der Ferrari vor allem im Rennen schneller.
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Während die Trainingseinheiten noch ganz ordentlich verlaufen sind, ging bei Charles Leclerc im Qualifying im überarbeiteten Ferrari alles schief. Die Fans rieben sich verwundert die Augen und sahen dann tatsächlich einen Leclerc auf Rang 19. Eine heftige Klatsche für den Monegassen. Es ist das schlechteste Ergebnis seiner Zeit bei Ferrari.
„Die Linkskurven. Da war das Auto für mich unfahrbar“, meckerte Leclerc nach dem Qualifying am Sky-Mikrofon und wirkte ziemlich ratlos: „Ich bin ziemlich sicher, dass da irgendwas nicht gestimmt hat“. Er wolle es nicht allzu sehr kommentieren, man müsse sich jetzt erstmal das Auto anschauen.
Sainz viel besser als Leclerc
Zur großen Verwunderung aller lief es bei Teamkollege Carlos Sainz komplett anders. Der Spanier stellte das Auto bei seinem Heimrennen in die erste Startreihe und musste sich nur der Übermacht Max Verstappen geschlagen geben.
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Leclerc war allerdings nicht der einzige Top-Fahrer mit großen Problemen in Spanien. Sergio Perez (Red Bull) und George Russell (Mercedes) flogen in Q2 raus. Hier geht’s zum Live-Ticker!