Bei der Scuderia Ferrari gibt es am Jahresende nicht nur einen Fahrerwechsel: Der Formel-1-Rennstall hat auch einen großen neuen Sponsor an Land gezogen. Er wird einen langjährigen Partner wohl direkt ersetzen.
Kurz vor dem Großen Preis von Italien hat Ferrari das Ende der Partnerschaft mit der spanischen Bank Santander bekannt gegeben. Nach dem Formel-1-Wochenende in Monza bestätigte der Rennstall nun einen neuen Partner aus dem Finanzsektor.
Formel 1: Ferrari trennt sich von Santander
Nach drei Jahren auf dem Boliden der Scuderia Ferrari wird die Santander Bank wieder verschwinden. Das gab der Rennstall am 30. August offiziell bekannt. Der Vertrag läuft am Ende des Jahres aus und wird nicht verlängert.
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Juan Manuel Cendoya, stellvertretender Vorsitzender von Santander Spanien, kündigte an: „Sponsoring spielt eine wichtige Rolle bei der Ansprache von Kunden und der Stärkung unserer Marke, und wir werden auch in den kommenden Jahren mit einer Reihe von Partnern zusammenarbeiten.“ In welcher Form und mit welchem Team erklärte er aber nicht. Spekuliert wird über ein mögliches Engagement bei Williams, die den spanischen Spitzenpiloten Carlos Sainz von Ferrari verpflichten.
Italienische Bank steigt bei Ferrari ein
Ferrari selbst hat bereits einen Ersatz gefunden. Wie der Autohersteller am Montag (2. September) in einer kurzen Mitteilung bestätigte, wird die italienische Bank UniCredt ab der neuen Saison ein Partner des Rennstalls. Es ist von einem mehrjährigen Vertrag die Rede. Wie das Sponsoring von UniCredit künftig aussehen wird, verriet Ferrari allerdings nicht.
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UniCredit ist eine italienische Bank mit Sitz in Mailand. Im Sportsponsoring ist das Finanzunternehmen bereits länger aktiv. Unter andere war UniCredit über mehrere Jahre der Partner der UEFA Champions League.