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Formel 1: FIA-Präsident provoziert Eskalation! Fahrer-Zoff nimmt absurde Züge an

Mit aller Macht versucht FIA-Präsident Ben Sulayem, die Formel 1 zu maßregeln. Darunter könnten bald auch die TV-Zuschauer leiden.

Ben Sulayem wird immer mehr zum Bösewicht der Formel 1.
© IMAGO/NurPhoto

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Bis zur Eskalation ist es nicht mehr weit! Wenn die Formel 1 an die Rennstrecke zurückkehrt, wird der Zoff zwischen Fahrern und FIA-Präsident das bestimmende Thema sein. Mit aller Macht will Ben Sulayem gegen fluchende Fahrer und Kritik am Weltverband vorgehen.

Zuletzt verschärfte die FIA bereits ihren Verhaltenskodex, jetzt prescht Ben Sulayem mit der nächsten Idee vor. Der Chef des Weltverbands nimmt jetzt sogar die Übertragung der Formel 1 ins Auge. Die Lage droht zu eskalieren.

Formel 1 will Fluchen unterbinden

Alles ging los damit, dass sich Max Verstappen vergangene Saison auf einer offiziellen Pressekonferenz über sein Auto beschwerte. Den Zustand seines Wagens beschrieb er als „fucked“. Das rief die FIA auf den Plan, die den Niederländer im Anschluss zu Sozialstunden verdonnerte. Charles Leclerc verdonnerten die Stewards wenig später zu einer Strafe von 10.000 Euro, weil er nach dem Rennen dasselbe Wort benutzte – sich aber immerhin sofort entschuldigte.

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Bei diesen Exempeln blieb es allerdings nicht. Nach dem Jahreswechsel passte die FIA ihren Sportkodex an. Dieser sieht nun vor, dass Fahrer – nicht nur in der Formel 1 – suspendiert werden können oder Punktabzüge erhalten, sollten sie wiederholt fluchen oder Kritik am Verband äußern.

Ben Sulayem nimmt TV-Übertragung ins Visier

Und jetzt könnte auch noch ein integraler Bestandteil der TV-Übertragung wackeln. Die eingespielten Funksprüche sind für viele Fans eines der Highlights, weil sie die Fahrer voller Emotionen und ungefiltert bei ihrer Arbeit zeigen. Klar aber auch, dass hier im Eifer des Gefechts öfter mal Schimpfworte und Flüche fallen.

Geht gar nicht, findet Ben Sulayem offenbar. „Wir sind immer noch Eigentümer der Meisterschaft“, drohte er jetzt am Rande eines FIA-Treffens in Madrid. Und als solcher behält er sich vor, im Notfall sogar den Teamfunk im TV abzuschalten.


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„Schalten wir dann die Live-Kommunikation per Funk ab? Vielleicht. Verzögern wir es? Vielleicht“, deutet er an, sollten sich die Fahrer künftig nicht am Riemen reißen. Ob diese Drohung allerdings wirkt?

Formel 1: Fahrer-Aufstand?

Immerhin kann es den Fahrern fürchterlich egal sein, ob der Funk im TV zu hören ist oder nicht. Fakt ist aber: Geht die Bevormundung durch den Präsidenten weiter, droht ein Aufstand der Piloten. Viel Zuspruch soll Ben Sulayem für seine Alleingänge nämlich nicht haben – nicht mal innerhalb der FIA.