Jetzt wird es in der Formel 1 so richtig interessant. Die Königsklasse des Motorsports wächst seit einigen Jahren enorm. Hier wird nichts dem Zufall überlassen – egal ob bei technischen Vorgaben oder bei der Vermarktung.
Und doch hat die Formel 1 an einigen Stellen mit Problemen zu kämpfen. Dagegen will der Weltverband FIA jetzt vorgehen – und hat offenbar einen Posten neu besetzt. Der neue Mann dürfte auch von den Teams wie Red Bull genau in Augenschein genommen werden.
Formel 1: FIA stellt wichtigen Mann ein
Die Ernennung eines F1-Kommissars seitens der FIA stand schon länger auf dem Zettel des Weltverbands. Nun ist es offenbar so weit. Wie „Motorsport.com“ erfahren haben will, hat Präsident Mohammed Ben Sulayem einen geeigneten Kandidaten gefunden. Dabei soll es sich um den ehemaligen Journalisten Dieter Rencken handeln.
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Der Südafrikaner arbeitete zuletzt bereits als Berater des FIA-Präsidenten. In Zukunft soll er jetzt im Namen des Verbands bei der Formulierung und Umsetzung von Verbesserungen für die Formel 1 mitwirken. Zudem berichtet er künftig weiterhin direkt an Ben Sulayem.
Großer Streit droht
Doch die vielleicht größte Aufgabe dürften die Neu-Verhandlungen über das Concorde Agreement sein. Dieses schließt die FIA mit den Teams und der Formel 1 und regelt dadurch die Teilnahme aller Rennställe, die Verteilung von Fernsehgeldern und eine Reihe weiterer Angelegenheiten. Ohne Concorde Agreement wird nicht gefahren.
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Die Gültigkeit des aktuellen Papiers endet 2025. Anschließend gibt es in der Rennserie eine große technische Revolution bezüglich der Motoren. Und das Thema Finanzen ist ohnehin immer ein heikles.
Formel 1: Recncken soll helfen
Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass die Verhandlungen Streit mit sich bringen werden. Rencken soll als Abgesandter der FIA bei den Verhandlungen helfen und für Verständnis zwischen den Parteien werben.
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Wann die Verhandlungen über das Concorde Agreement beginnen, ist noch offen. Klar ist aber, dass die Teams der Formel 1 den neuen Mann bis dahin kritisch beäugen werden.