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Formel 1: Sky-Experte legt gegen Günther Steiner nach – „Das stört mich am meisten“

Sky-Experte Ralf Schumacher hat es schon wieder getan. Der frühere Formel-1-Fahrer kritisiert einen Teamchef heftig.

Formel 1
© IMAGO / Eibner

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Ralf Schumacher und Günther Steiner werden wohl keine besten Freunde mehr. Schon durch die komplette vergangene Formel-1-Saison zog sich die Fehde zwischen dem Sky-Experten und dem Teamchef von Haas. Grund dafür war der Umgang von Steiner mit Schumachers Neffen Mick.

Immer wieder kritisierte Günther Steiner Mick Schumacher für seine Unfälle in der Formel 1 heftig. Das missfiel Ralf Schumacher, der nun auch Wochen nach Micks Abgang bei Haas gegen Steiner schießt.

Formel 1: Ralf Schumacher findet deutliche Worte

Statt sich hinter seinen Fahrer zu stellen, setzte Günther Steiner Mick Schumacher immer wieder mit öffentlichen Ansagen unter Druck. Er kritisierte den 23-Jährigen für seine Unfälle und die ausbleibenden Punkte teils heftig. Für Ralf Schumacher ein absolutes No-Go.

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„Als gestandener Mann geht man mit einem jungen Menschen nicht so um. Druck muss jeder aushalten in der Formel 1. Aber das war einfach zu viel“, sagt der Sky-Experte jetzt in einem Interview mit dem „Express“.

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Dann wird er deutlich: „Und ich glaube auch – und das stört mich am meisten: Wenn mein Bruder vor Ort gewesen wäre, hätte sich Günther Steiner oft anders verhalten. Aber Mick ist natürlich Familie und da muss man mich auch verstehen: Wenn man mit meiner Familie so umgeht, gefällt mir das als Ralf Schumacher eben nicht.“

Ralf Schumacher: Mick muss auf seine Chance warten

Mick Schumacher fährt inzwischen nicht mehr für Haas, Schumi Jr. ist bei Mercedes als Ersatzfahrer untergekommen. „Grundsätzlich muss er sehr viel lernen – alles aufsaugen, was es bei Mercedes gibt. Er hat aber leider nicht die Möglichkeit, das Auto direkt auf der Strecke zu fühlen. Was er aber sehr wohl machen kann: Im Simulator zeigen, dass seine Arbeit Früchte trägt, seine getesteten Änderungen für die Stammfahrer Lewis Hamilton und George Russell Sinn ergeben und das Auto besser wird“, erläutert Ralf Schumacher.


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Sein Neffe müsse jetzt „abwarten, dass er eine Chance auf einen Einsatz bekommt und dann zuschlagen. Er braucht gerade viel Geduld und auch ein wenig Glück, um wieder ein Cockpit zu bekommen.“