Wieder Mal sorgt Haas in der Formel 1 für Wirbel!
Beim Ungarn-GP hat Haas als letztes Team in der Formel 1 ein großes Update am Auto angebracht. Die Ähnlichkeit mit dem Ferrari lässt die Fans wieder einmal ausrasten.
Formel 1: Haas-Boss wehrt sich gegen Kopie-Vorwürfe
Die meisten Änderungen am Haas sind auf den ersten Blick direkt sichtbar: Der Rennstall nahm nsgesamt sieben Änderungen vor, die den Unterboden, den Diffusor, die Seitenkästen, die Hinterradaufhängung und die Bremsen betreffen. Das neue Auto sieht dabei dem roten Renner des Partnerteams Ferrari jetzt noch ähnlicher als die alte Version.
Dennoch besteht Haas-Teamboss Günther Steiner darauf, dass es keinen Grund gibt, sich für diese Taktik zu schämen. Auf die Frage eines Journalisten, ob er mit Vorwürfen rechne, dass der Haas ein „weißer Ferrari“ sei, wurde Steiner deutlich.
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Formel 1 – Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell
- Red Bull: Max Verstappen, Sergio Perez
- Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
- McLaren: Lando Norris, Daniel Ricciardo
- AlphaTauri: Pierre Gasly, Yuki Tsunoda
- Alpine: Fernando Alonso, Esteban Ocon
- Aston Martin: Sebastian Vettel, Lance Stroll
- Haas: Mick Schumacher, Kevin Magnussen
- Williams: Nicholas Latifi, Alexander Albon
- Alfa Romeo: Valtteri Bottas, Guanyu Zhou
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Formel 1: Teamchef Steiner wird deutlich
„Ich erwarte, dass wir schnell sind. Wenn jemand sagt, wir kopieren, warum sollten wir dann den Williams kopieren? Ich will nicht respektlos gegenüber Williams sein, aber es ist ein völlig anderes Konzept und sie sind hinter uns. Wenn man also etwas kopiert, kopiert man das Beste, was man kann, und das sind im Moment Ferrari und Red Bull“, betonte Steiner.
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Haas und Ferrari haben den gleichen Motor, das gleiche Getriebe und die gleiche Aufhängung, „warum sollten wir etwas anderes kopieren? Und sie gewinnen Rennen? Also ist eins und eins gleich zwei, und wir sind nicht dumm.“
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Formel 1: Fans wittern Skandal
Die Fans wittern jedenfalls wieder einen Skandal. Die Vorwürfe, dass es zwischen Ferrari und Haas einen illegalen Datentransfer gibt, halten sich hartknäckig.Hier ein paar Reaktionen:
- „Das ist ein weißer Ferrari“
- „Also fährt Mick früher im Ferrari als wir es erwartet haben“
- „FerHAASsi“
- „Ich kann keine Unterschiede erkennen“
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Die Teams bestreiten die Vorwürfe vehement. Haas kauft alle erlaubten Teile von Ferrari ein, die restlichen Teile des Autos konzipiert das Team selbst. Da allerdings inzwischen zahlreiche Ferrari-Ingenieure zu Haas abgewandert ist, ist eine Ähnlichkeit wohl kaum zu vermeiden. Zumal sich die Teams grundsätzlich am schnellsten Auto orientieren – und das ist eben der Ferrari. Ob die Upgrades dann etwas bringen werden, wird sich am Wochenende (29. Juli – 31. Juli) in Ungarn beim letzten Rennen vor der Sommerpause zeigen.
Zunächst einmal erhält nur Kevin Magnussen das Upgrade. Bei Mick Schumacher wird es erst nach der Sommerpause angebracht (Hier mehr dazu!). (oa)