Das große Stühlerücken in der Formel 1 hat begonnen. Beim Nachsaisontest in Abu Dhabi fuhren einige Fahrer erstmals für ihre neuen Teams. Nico Hülkenberg drehte seine ersten Runden für Sauber, sein Nachfolger Esteban Ocon durfte in den Haas steigen.
Dabei deutete sich auch der nächste Hammer bei Haas ein. Als Renningenieurin von Esteban Ocon war die deutsche Laura Müller dabei. Sie könnte die erste feste weibliche Renningenieurin in der Formel 1 werden.
Formel 1: Müller wird erste weibliche Renningenieurin
Während der abgelaufenen Saison saß Nico Hülkenberg noch im Haas. Der 37-Jährige hatte immer Renningenieur Gary Gannon an seiner Seite. Mit wem Hülkenberg nach seinem Wechsel zu Sauber zusammenarbeitet, ist noch nicht bekannt.
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Dafür scheint sich nun anzudeuten, wer bei Haas die Rolle des Renningenieurs von Esteban Ocon übernimmt. Laura Müller, die deutsche Renningenieurin, soll wohl in die Rolle schlüpfen. In einem Interview mit dem französischen TV-Sender „Canal+“ verriet Ocon, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit ihr freue.
Müller vor großem Aufstieg
Müller saß bei den Formel-1-Testfahrten nach dem großen Finale in Abu Dhabi bereits am Kommandostand, begleitete Ocon durch den Testtag. Alles deutet darauf hin, dass sie in der kommenden Saison die erste Frau wird, die in der Formel 1 als Renningenieurin arbeitet.
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2021 arbeitete Müller noch beim Team Abt von Audi in der DTM als Renningenieurin. Dort führte sie die aktuelle Formel-3-Pilotin Sophia Flörsch durch die Rennen. Danach folgte der Wechsel zu Haas, wo sie zunächst für die Simulatorarbeit zuständig war und später zur Performance-Ingenieurin wurde. Nun steht die nächste Beförderung bevor.