Desaster-Reise für Lewis Hamilton. Der Mercedes-Star hatte in der Formel 1 zwei der letzten drei Rennen gewonnen. Er reiste als einer der Favoriten in die Niederlande (hier alles rund um den Grand Prix erfahren). Doch in Zandvoort erlebt der Rekordweltmeister ein böses Erwachen.
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In der Qualifikation gab er ein miserables Bild ab und scheiterte früh. Die Hoffnungen auf einen weiteren Sieg waren sofort dahin. Aber damit nicht genug! Kurz darauf ereilt ihn der nächste Rückschlag. Die Formel 1 zeigt sich von ihrer gnadenlosen Seite.
Formel 1: Qualifying verbockt
Ungläubig starrte Mercedes-Boss Toto Wolff auf den Zeiten-Monitor, auch die Fans an der Strecke und vor dem TV konnten es nicht fassen. Als die Zeit im zweiten Abschnitt der Niederlande-Qualifikation abgelaufen war, lag Hamilton tatsächlich nicht in den Top 10.
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Über Wochen und Monate hatte sich Mercedes nach zwei desaströsen Jahren wieder in die Spitzengruppe zurückgekämpft, vor der Sommerpause drei von vier Rennen gewonnen. Daran wollte man in der zweiten Saisonhälfte der Formel 1 anknüpfen.
Aber nichts da. Hamilton kam in der Qualifikation nicht über einen enttäuschenden zwölften Platz hinaus. Auf seinen Teamkollegen George Russell, der Vierter wurde, fehlten rund vier Zehntel.
Nachträgliche Strafe
Es passte aber irgendwie, dass dies nicht der einzige Tiefschlag war. Stunden nach der Qualifikation erreichten den siebenmaligen Weltmeister abermals schlechte Nachrichten. Die Regelhüter der FIA belegten ihn mit einer Strafe!
Im ersten Qualifikations-Abschnitt hatte der Brite den herannahenden Sergio Perez behindert – so sahen es zumindest die Stewards. Schon während der Quali hatte Hamilton im Teamfunk darauf hingewiesen, dass er nicht noch weiter an die Seite hätte fahren können.
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Es nützte alles nichts. Die Formel 1 ist ein knallhartes Geschäft. Und so geht es für den baldigen Ferrari-Piloten drei weitere Startplätze nach hinten. Sieg und Podium sind damit frühzeitig abgehakt.