Nach dem Singapur-GP erhofften sich viele Formel-1-Fans in Japan wieder Spannung und einen erneut anderen Sieger als Max Verstappen. Während der Niederländer sich den 13. Saisonsieg holte, gab es hinten im Feld ordentlich Action!
Insgesamt fünf Fahrer stellten beim Japan-GP ihre Autos ab, nachdem es zuvor Kollisionen gab. Dazu zählte auch Sergio Perez. Der Red-Bull-Pilot kehrte aber mehr als 20 Runden später – zur Verwunderung der vielen Formel-1-Fans – wieder zurück auf die Strecke. Das hatte einen guten Grund.
Formel 1 in Japan: Perez stellt zunächst Auto ab
Für Sergio Perez war es ein Formel-1-Wochenende zum Vergessen. Im Qualifying wurde der Mexikaner nur Fünfter und im Rennen hatte er einen schwachen Start, kollidierte mit Lewis Hamilton. Daraufhin musste der Red-Bull-Pilot an die Box und holte sich neben neuen Reifen auch eine neue Nase.
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Diesen Stopp legte er während des Safety-Cars ein, das wegen Trümmerteilen auf der Strecke vorzeitig herauskam. Als Perez aus der Box kam, überholte er entgegen den Regeln einige Autos. Zwar machte er die Plätze wieder gut und ließ sich von den anderen Fahrern wieder überholen, kassierte aber dennoch eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, weil er während der Einfahrt der Boxengasse ein anderes Auto überholte.
Weitere zehn Sekunden wären dazugekommen, als er einige Runden später mit Kevin Magnussen auf der Strecke kollidierte. Doch Red Bull forderte Perez dazu auf, sein Auto in der Garage abzustellen. Das machte Perez in Runde 16.
Kurz vor Ende kehrt Perez wieder zurück
Kurz vor dem Ende des Formel-1-Rennens gab es dann Verwunderung, als Perez plötzlich wieder in seinem Auto saß. Red Bull wollte, dass er wieder auf die Strecke fährt, um seine Strafe abzusitzen. Die Sorge bestand nämlich, dass er die Strafe beim nächsten Rennen in den USA hätte absitzen müssen. Tatsächlich war das dann in Runde 40 der Fall. Perez fuhr wieder rein, absolvierte seine Strafe und stellte sein Auto wieder ab.
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Kuriose Szenen, die es in der Formel 1 wohl so nicht oft gegeben hat. Für Perez war es ein bitterer Rückschlag, während sein Teamkollege Max Verstappen einmal mehr über einen Sieg jubelte.