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Formel 1: Hamilton mit Frust-Abgang – wegen Ferrari!

Nach einem weiteren verkorksten Rennen in Suzuka zeigt sich Mercedes-Pilot Lewis Hamilton genervt. Dann platzt ihm der Kragen: Es geht um Ferrari!

Formel 1: Lewis Hamilton
© IMAGO/PanoramiC

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

Die neue Formel-1-Saison hätte für Lewis Hamilton kaum schlechter starten können. Der siebenmalige Weltmeister sammelte in den ersten vier Rennen lediglich zehn Punkte, sein Teamkollege George Russell liegt aktuell deutlich vor ihm. Eine Frage zu seinem anstehenden Wechsel zu Ferrari bringt den Briten nun endgültig zum Kochen.

Nach einem enttäuschenden neunten Platz in Suzuka stellte er sich den Fragen der anwesenden Journalisten. Dort wurde Hamilton über seinen Wechsel zur Konkurrenz aus Italien befragt. Der Rekordweltmeister der Formel 1 reagiert sichtlich gereizt.

Formel 1: Hamilton platzt endgültig der Kragen!

„Habt ihr keine besseren Fragen?“, sagte Hamilton genervt, bevor er die Medienrunde in Japan verließ. Angesprochen wurde der 39-Jährige auf die Leistungen seines zukünftigen Arbeitgebers Ferrari und ob diese bei ihm Neid hervorrufen würden. Der Brite selbst hatte gerade ein erneutes Rennfiasko erlebt, während Ferrari in Person von Carlos Sainz wieder ein Podium ergatterte.


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Insbesondere die fragwürdige Rennstrategie offenbarten beim Grand Prix von Japan große Probleme im Mercedes-Team. Unter anderem aufgrund einer schlechten Reifenwahl reichte es nur zu Platz sieben und neun, die dem einst so erfolgsverwöhnten Team sauer aufstoßen. Ferrari hingegen untermauerte mit den Plätzen drei und vier ihre Position als zweite Kraft hinter Red Bull. Mit dem Wechsel zur Scuderia dürfte es für Hamilton Stand jetzt besser werden – doch bis dahin könnte noch jede Menge Frust machen.

Geht Hamiltons Katastrophensaison weiter?

Derweil dürfte man bei Ferrari angesichts Hamiltons aktueller Leistungen ins Grübeln kommen, ob eine derart frühe Verpflichtung die richtige Entscheidung war. Denn für ihn muss Carlos Sainz weichen, der in dieser Saison in drei Rennen bereits 55 Punkte gesammelt hat – und der einzige Nicht-Red-Bull-Fahrer ist, der seit 2022 Rennen gewinnen konnte. Interesse anderer Teams am Spanier gibt es zur Genüge.



Hamilton und Mercedes müssen sich nun Gedanken machen, wie sie ihre Situation verbessern können. Mit 34 Saisonpunkten liegt man in der Konstrukteurswertung auf Platz vier, dicht gefolgt von Aston Martin. Beim kommenden Rennen in China muss eine Leistungssteigerung her, will man die Saison noch irgendwie retten.