Mit großen Hoffnungen startet die Formel 1 in knapp zwei Monaten in ein neues Abenteuer. Hinter der Rennserie liegt eine der spannendsten Meisterschaftsentscheidungen der Geschichte. Auch 2022 erhoffen sich die Verantwortlichen einen engen Fight.
Jedoch hatte die Formel 1 in den letzten Jahren einige Probleme zu bewältigen. Die Coronapandemie erschwerte die Planung. Der Sportdirektor hofft, dass damit in diesem Jahr endlich Schluss ist.
Formel 1: Verläuft die Rekord-Saison nach Plan?
23 Rennen sind für diese Saison angesetzt – Rekord. Nie wurde in einem Jahr mehr gefahren. Zwischen März und November sind Teams, Fahrer und Mitarbeiter nun auf Zack. Dabei käme es den Verantwortlichen der Formel 1 sehr gelegen, wenn man den Plan nicht wieder über den Haufen werfen muss.
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Formel 1 | Kalender 2022
- 20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt)
- 27. März Saudi Arabien-GP
- 10. April Australien-GP
- 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
- 8. Mai Miami-GP
- 22. Mai Spanien-GP
- 29. Mai Monaco-GP
- 12. Juni Aserbaidschan-GP
- 19. Juni Kanada-GP
- 03. Juli Großbritannien-GP
- 10. Juli Österreich-GP
- 24. Juli Frankreich-GP
- 31. Juli Ungarn-GP
- 28. August Belgien-GP
- 04. September Niederlande-GP
- 11. September Italien-GP
- 25. September Russland-GP
- 02. Oktober Singapur-GP
- 09. Oktober Japan-GP
- 23. Oktober Austin-GP
- 30. Oktober Mexiko-GP
- 13. November Brasilien-GP
- 20. November Abu Dhabi-GP
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„Ich hoffe, dass wir mit diesem Kalender planen und tatsächlich umsetzen können, was im Moment auf dem Papier steht“, äußert F1-Sportdirektor Steve Nielsen bei „GPFans“ seinen frommen Wunsch für das Jahr.
Formel 1: Grand-Prix-Absagen erschwerten Planungen
Immer wieder mussten in der Vergangenheit Grands Prix abgesagt oder verschoben werden. Spontan musste Ersatz her. So wurden 2020 und 2021 beispielsweise die Rennen in Suzuka/Japan und Melbourne/Australien wegen der Pandemie abgesagt. Beide Strecken stehen nun wieder im Programm.
Alternativen boten neue Strecken wie in Saudi-Arabien und Katar oder zwei Rennen auf einer Strecke wie in Österreich. Das zog gleich mehrere Double- und Triple-Header nach sich. Diese sind auch 2022 eingeplant, um die Rekordsaison planmäßig über die Bühne zu kriegen.
Formel 1: „Hoffentlich werden wir nicht im Dezember fahren“
Sollten auch 2022 einige der geplanten Rennen abgesagt werden müssen, stünde die Formel 1 vor enormen (logistischen) Problemen.
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Dementsprechend betet Nielsen, dass alles glatt läuft: „Ich hoffe, dass wir den Plan zum ersten Mal seit zwei Jahren nicht mehr ändern müssen, was für uns alle eine große Erleichterung wäre.“ Das Ziel sei eine aufregende Saison mit neuen Autos, neuen Strecken und einem frühen Saisonende. „Hoffentlich werden wir nicht im Dezember fahren“, so Nielsen bei „GPFans“. (mh)