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Formel 1 kommt nicht zur Ruhe – es gibt den nächsten Aufschrei

Nächste Aufregung in der Formel 1! Bei der FIA wird es einfach nicht ruhig. Der Automobilverband wird froh sein, dass die Saison bald endet.

© IMAGO/Naushad

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

So spannend und spektakulär die Formel 1 dank des WM-Kampfes zwischen Max Verstappen und Lando Norris war, so groß war und ist die Aufregung durch den Automobilverband FIA. Immer wieder gibt es Nebengeräusche, die die Königsklasse negativ beeinflussen.

So war es auch dieses Mal wieder der Fall. Beim Großen Preis von Katar war der neue Renndirektor Rui Marques erneut am Start und sorgte für viel Empörung im Formel-1-Paddock. Fahrer und Teamchefs waren gar nicht zufrieden mit der Entscheidungsfindung des Spaniers.

Formel 1: Große Aufregung um Marques

Was war passiert? Es waren viele Entscheidungen der Stewards und des Renndirektors Rui Marques, die während des Großen Preises von Katar für Aufregung sorgten. So wurden in der Formel 1 im Nachgang noch über die hohen Strafen und vor allem über das Safety Car ausgiebig diskutiert.


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Erst vor einigen Wochen hatte die FIA Niels Wittich als Rennleiter gefeuert, nun war Marques schon in seinem zweiten Rennen im Fokus. Als Alex Albons Spiegel von seinem Auto löste und sich auf den Geraden befand, entschied Marques nicht auf das Safety Car oder das virtuelle Safety Car. Allerdings gab es eine kurze und doppelte Gelbphase. Es gab jedoch eine doppelte Gelbphase.

In diesem Zeitraum fuhren einige Piloten über die Trümmerteile des Spiegels, was zu Reifenschäden führte. Nun äußerte sich die FIA dazu, warum kein (virtuelles) Safety Car gewählt wurde. „Normalerweise wird das Safety Car nicht eingesetzt, wenn es nur eine kleine Menge an Trümmern gibt, die sich außerhalb der Rennlinie befinden. Die großen Trümmerteile nach dem Einschlag eines Autos in den Spiegel und die kurz darauf aufgetretenen Reifenschäden zwangen zur Entscheidung für ein Safety Car“, erklärte die FIA nun.

Harte Strafe für Norris

Dann wäre da auch noch die harte Strafe für Lando Norris, die die Formel-1-Fans verwunderte. In der Schlussphase des Rennens war der McLaren-Star während der doppelten Gelbphase weiter schnell unterwegs, statt vom Gas zu gehen. Norris bekam eine zehn Sekunden mit Stop-&-Go-Visite an der Box. Das Rennen beendete der Brite auf Platz zehn.

Und auch dafür lieferte die FIA eine Begründung: „Die Strafe stand im Einklang mit den Strafrichtlinien, die am 19. Februar 2024 an die Teams verteilt wurden. Ein Verstoß gegen die doppelte gelbe Flagge wird als schwerwiegende Beeinträchtigung der Sicherheit angesehen, weshalb solche Verstöße mit einer so hohen Strafe belegt werden“, erklärte der Motorsportverband.


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Nach Wittich steht nun auch Marques im Fokus der Formel 1 und wird bei weiteren Entscheidungen sicherlich ebenfalls mit viel Kritik und Aufregung rechnen müssen. Die Motorspor-Königsklasse kommt also weiter nicht zur Ruhe. „Gut, dass die Saison schon bald zu Ende ist“, wird sich die FIA wohl denken.