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Formel 1: Rüpel-Aktionen mit Folgen? „Bad Boy“ könnte vor dem Aus stehen

Muss ein Fahrer in der Formel 1 seine Koffer packen? In letzter Zeit fiel er auf der Strecke eher als Rüpel auf.

Formel 1: Steht Kevin Magnussen vor dem Aus?
u00a9 IMAGO/Eibner

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

In den letzten Rennen hat sich Kevin Magnussen nicht gerade Freunde in der Formel 1 gemacht. Mit seiner knallharten Verteidigungslinie brachte er seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg zwar Punkte ein – aber sich selbst noch viel mehr in Schwierigkeiten.

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Strafen, Kritik, eine drohende Sperre – in den kommenden Rennen muss Magnussen gehörig aufpassen. Doch nicht nur das. Vielleicht muss der Däne sogar um seine Zukunft in der Formel 1 bangen. Experte Ralf Schumacher hat eine Vermutung.

Formel 1: Strafenhagel in Miami

Beim Großen Preis von Miami sorgte Magnussen für ordentlich Trubel. Im Sprint kassierte er wegen seiner Fahrweise Zeitstrafen im Wert von insgesamt 35 Sekunden und drei Strafpunkte! Sein eigenes Rennen war dadurch längst verloren. Doch vorne konnte sich Nico Hülkenberg absetzen und Punkte sammeln.


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Im Hauptrennen geriet Magnussen dann wieder in den Mittelpunkt, als er eine Kollision mit Logan Sargeant im Williams verursachte. Wieder gab es zwei Strafpunkte. Insgesamt rangiert er im Rüpel-Ranking jetzt bei zehn Strafzählern. Nur noch einen darf er sich erlauben, sonst droht eine Rennsperre in der Formel 1!

Zukunft unsicher

Kein Wunder, dass seine persönlichen Ergebnisse bisher nicht gerade überzeugend sind. Erst einen Zähler holte Magnussen für Haas. In einem Jahr, in dem es für die Fahrer mehr denn je darum geht, sich für künftige Jobs zu beweisen, kann er bisher nicht glänzen.

Deshalb glaubt Ralf Schumacher beispielsweise auch nicht, dass der Däne in der kommenden Saison noch im Auto sitzt. Gerüchten zufolge könnte Ferrari Oliver Bearman als Fahrer bei Haas unterbringen – als Ersatz für Hülkenberg, der zu Audi geht. So haben es die Scuderia und ihr Partnerteam schon öfter in der Vergangenheit gemacht.


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Eine Paarung Bearman/Magnussen sieht Schumacher kritisch. „Die brauchen einen guten erfahrenen Fahrer noch dazu“, erklärte der ehemalige Rennfahrer bei „Sky“. „Ich glaube nicht, dass Magnussen ausreichen wird.“ Daher müsse sich der US-Rennstall aus seiner Sicht mit der Frage beschäftigen, wer ein geeigneter Partner für Bearman wäre.

Formel 1: Ersetzt ER Magnussen?

Aus Schumachers Sicht gäbe es da einen Kandidaten, der ausgerechnet für Hülkenberg bei Sauber/Audi weichen muss. „Ich würde auf Bottas tippen, aber wir werden sehen“, vermutet Schumacher. Behält er Recht, wäre es das Aus für „Bad Boy“ Magnussen.