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Formel 1: Nachwuchs-Star Antonelli haut bei Mercedes direkt auf den Tisch – „Ich will nicht“

Kimi Antonelli steht vor einer großen Zukunft – glauben viele Experten der Formel 1! Doch von einer Sache will der Italiener nichts wissen.

Kann Kimi Antonelli die Formel 1 dominieren?
© IMAGO/PanoramiC

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Sein Debüt erwarten die Fans der Formel 1 sehnlichst. Im kommenden Jahr geht Kimi Antonelli (hier mehr zu ihm lesen) für Mercedes an den Start. Der 18-Jährige gilt als das Ausnahmetalent des Motorsports. Für zahlreiche Experten ist klar: Er wird eines Tages Weltmeister.

Der Druck ist also entsprechend groß, ohne dass Antonelli bisher auch nur ein Rennen in der Formel 1 absolviert hätte. Über die Situation und den Umgang damit hat er jetzt gesprochen – und eine Sache dabei glasklar gemacht.

Formel 1: Kein Vergleich zu Hamilton!

Denn was für Antonelli erschwerend hinzukommt: Er tritt in die Fußstapfen eines der größten Fahrer aller Zeiten. Lewis Hamilton, seines Zeichens siebenfacher Weltmeister, verlässt die Silberpfeile nach dieser Saison und geht zu Ferrari. Ist Antonelli dieser Aufgabe gewachsen, der Nachfolger des Rekordweltmeisters zu sein?

Von diesem Denkmuster will der junge Italiener möglichst schnell weg. „Es ist nicht möglich, Lewis Hamilton zu ersetzen“, sagt Antonelli in einem Interview auf der offiziellen Website der Formel 1.


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Der Brite sei eine so große Figur des Sportes und habe in seiner Karriere so viel erreicht. „Ich will nicht als sein Ersatz gesehen werden. Ich bin einfach der nächste Fahrer für Mercedes in 2025 und darauf freue ich mich sehr“, so der Bald-Teamkollege von George Russell.

Große Gefahr bleibt

Trotz dessen weiß Antonelli, dass der Druck auf seine Person enorm sein wird. Mercedes geht mit der Entscheidung, ihn ins Cockpit zu setzen, ein immenses Risiko ein. Geht der Plan nicht auf, wird es schnell heißen: Das wäre mit einem erfahreneren Fahrer nicht passiert.


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„Der wichtigste Faktor [um mit Druck umzugehen] ist, dass man ein Team wie Mercedes um sich hat, das wirklich an einen glaubt“, erklärt Antonelli. Die Silberpfeile würden ihn sehr darin unterstützen, mit dem Druck klarzukommen.

Bleibt abzuwarten, wie gut er damit umgehen kann, wenn er endlich regelmäßig in einem Formel-1-Auto sitzt. Denn sollte er früh so crashen wie beim Trainingseinsatz in Monza, wird es schnell Gegenwind geben.