Nur noch einmal Formel 1 in diesem Jahr, dann ist Winterpause. In Abu Dhabi findet der letzte Grand Prix der diesjährigen Saison statt. Sportlich geht es dabei noch um kaum etwas. Dennoch will natürlich niemand den Saisonabschluss verpassen.
Doch bei einem Fahrer gab es nach dem Rennen in Las Vegas (hier mehr dazu) große Sorgen. Lando Norris landete mit seinem Wagen in der Wand. Daraufhin war zunächst unklar, ob der Shootingstar der Formel 1 überhaupt im Emirat antreten kann.
Formel 1: Norris mit heftigem Einschlag
Sein Auto war mächtig ramponiert und auch Norris selbst sah man die Schwere des Einschlags an. Der McLaren-Pilot hatte auf dem Kurs durch die Kasino-Metropole in Kurve 11 die Kontrolle verloren. Eine Bodenwelle und kalte Reifen erwiesen sich als äußerst gefährliche Kombination.
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Nach seinem Unfall musste Norris gar ins Krankenhaus gebracht werden. Hier wurde er von Ärzten vorsorglich untersucht. Nach kurzer Zeit entließ man allerdings schon wieder. Erleichterung bei seinen Fans und beim Team. Die Frage nach der Einsatzfähigkeit blieb aber.
McLaren mit klarem Statement
Um die Sorgen für das Saisonfinale der Formel 1 wegzuwischen, veröffentliche McLaren kurz darauf ein Statement. In diesem erklärte Norris, dass es natürlich nicht das Wochenende gewesen sei, das man sich gewünscht habe. Nach dem Unfall bedankte er sich bei allen medizinischen Helfern.
„Jetzt habe ich eine Woche zum Entspannen und dann geht es um Saisonfinale nach Abu Dhabi“, ließ Norris wissen. Auch auf Instagram bestätigte er anschließend nochmal: „Ich fühle mich gut. Wir sehen uns nächstes Wochenende.“
Formel 1: Großes Ziel verpasst
Damit dürften alle Norris-Fans beruhigt sein. In Abu Dhabi geht es für McLaren darum, Platz vier bei den Konstrukteuren zu sichern. Eigentlich hatte man noch darauf geschielt, Ferrari auf Platz drei abzufangen.
Alles Wichtige gibt es hier:
Doch weil Norris in Las Vegas verunfallte und Oscar Piastri nur zwei Zähler holte, hat sich das erledigt. Nun muss man am letzten Formel-1-Wochenende des Jahres Aston Martin hinter sich halten, um bei den Vermarktungsrechten nicht Millionen an Euro einzubüßen.