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Formel 1 bringt umstrittenes Thema wieder hoch – bricht Zoff mit Verstappen und Co. aus?

Droht in der Formel 1 jetzt wieder großer Streit? Ein umstrittenes Vorhaben kehrt beim Vegas-Grand-Prix zurück.

Formel-1-Stars im ernsten Gespräch: Max Verstappen und George Russell.
© IMAGO/NurPhoto

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Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Bei diesem Thema herrscht in der Formel 1 gewaltiges Knall-Potenzial. In knapp anderthalb Wochen ist der Rennzirkus in Las Vegas zu Gast. Zum ersten Mal seit 1984 findet wieder ein Grand Prix in der Kasino-Metropole statt.

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Rechteinhaber Liberty Media versucht seit einigen Jahren die Beliebtheit der Formel 1 in den USA extrem zu pushen. Deshalb übernimmt man einige US-Sport-typische Abläufe und versucht sie auf der Strecke zu integrieren. So soll es jetzt auch in Vegas sein.

Formel 1: Fahrer mächtig sauer

Gemeint ist die besondere Fahrer-Präsentation, wie es sie auch schon in Miami gab. Unter den dramatischen Klängen eines Orchesters, angekündigt von Rapper LL Cool J und von Cheerleadern begleitet, betrat jeder Fahrer einzeln die Startaufstellung. Bei manchem Fan mag die Show großartig angekommen sein, doch für die meisten war es einfach nur völlig übertrieben und unpassend.

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Doch viel bedeutender: Besonders die Fahrer beschwerten sich anschließend über das zusätzliche Show-Element. „Es lenkt einfach ab“, meckerte beispielsweise George Russell, dessen Wort als Vorsitzender der Fahrer-Gewerkschaft Gewicht hat. Doch auch andere Formel-1-Stars waren nicht begeistert.

„Keiner der Fahrer mag das“, stellte beispielsweise Lando Norris klar. Weltmeister Max Verstappen erklärte, dass er den Unterhaltungsfaktor zwar verstehe, er aber hoffe, „dass wir das nicht jedes Mal haben.“

Las Vegas kriegt Showeinlage

Nun ist der Spezial-Einlauf zurück – rein zufällig wieder in Amerika. Das berichtet der Formel-1-Journalist Phillip Horton auf „X“ (vormals Twitter). Im Zeitplan vor dem Rennen sind für die Nationalhymne mit der Fahrervorstellung rund zehn Minuten eingeplant.


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Man darf davon ausgehen, dass die Show Reaktionen nach sich zieht – in beide Richtungen. Doch die FIA sollte aufpassen und es sich nicht mit seinen Stars verscherzen. Sonst könnten die schon bald auf die Barrikaden gehen.

Formel 1 zu Gast in Vegas

Abseits dessen sorgt auch schon der Kurs durch die Wüstenstadt für Diskussionen. Den der rund sechs Kilometer lange Kurs besteht aus vielen Geraden und verhältnismäßig wenig anspruchsvollen Kurven. Viele befürchten daher ein langweiliges Rennen.