Die Party auf dem Autodromo Nazionale di Monza ist gerade erst verklungen, da heulen im Königlichen Park wieder die Motoren der Formel-1-Autos auf. Wenige Tage nach dem Großen Preis von Italien fand auf der Strecke in Monza ein Reifentest von Pirelli statt.
Mit dabei ist unter anderem Liam Lawson. Der Neuseeländer wartet nach wie vor auf eine Entscheidung von Red Bull, hofft auf einen Sitz in der Formel 1. Der Reifentest war seine nächste Chance.
Formel 1: Red Bull, Mercedes und Ferrari testen für Pirelli
Wie schon in Silverstone absolviert Reifenhersteller Pirelli in Monza im Anschluss an das Rennen einen Reifentest. Dieses Mal im Einsatz: Mercedes, Red Bull und Ferrari. Am Dienstag (3. September) gingen George Russell für Mercedes und Liam Lawson für Red Bull auf die Strecke. Der Engländer drehte 127 Runden, die schnellste in 1:20,747, während der Neuseeländer 104 Runden drehte, die beste in 1:22,126.
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Am Mittwoch (4. September) ist Lawson erneut für Red Bull im Einsatz. Zudem bekommt Oliver Bearman seine Einsatzzeit für Ferrari. Er testet in Monza die Entwicklung der Regenreifen – und bereitet sich damit womöglich auf seinen Einsatz in Baku vor. Dort wird er höchstwahrscheinlich für den gesperrten Kevin Magnussen für Haas spielen.
Unter genauer Beobachtung wird bei dem Test aber auch Lawson stehen. Der Neuseeländer steht nach wie vor in der Warteschlange. Er soll 2025 endlich seinen festen Platz in der Formel 1 bekommen, noch hat Red Bull aber keine Entscheidung verkündet.
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Zuletzt erklärte Dr. Helmut Marko, dass Lawson 2025 in einem ihrer Autos sitzen werden. Allerdings ruderte Teamchef Christian Horner danach wieder zurück. Er betonte, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden sei (Hier mehr dazu!).
Mit den Testfahrten in Monza könnte Lawson noch einmal unterstreichen, dass er den Platz in der Formel 1 verdient hat und eine Entscheidung forcieren.