Was für ein Drama für Lewis Hamilton. Die Saison in der Formel 1 ist zwar vorbei, doch für den Briten gab es dennoch einen Titel zu gewinnen. Die Rede ist von der Extreme E. Dort ist der F1-Rekordsieger zwar nicht als Fahrer, wohl aber mit einem eigenen Team am Start.
Noch im vergangenen Jahr musste er sich in einem knappen Finale im Kampf um den Titel geschlagen geben – wie 2021 auch in der Formel 1. Drama gab es auch in diesem Jahr – und der Brite bekommt endlich seine Genugtuung.
Formel 1: Hamilton-Team triumphiert
Das Team X44 gewinnt den Titel in der Extreme E. In der Rennserie fahren SUVs mit Elektromotoren durch schwer passierbares Gelände. Das letzte Rennen war an Dramatik nicht zu überbieten. Und wie im Vorjahr kämpften die Teams von Lewis Hamilton und seinem Erzrivalen aus Formel-1-Zeiten Nico Rosberg um den Titel.
Bitter für Rosberg: Sein Team Rosberg X Racing fiel aus, konnte dadurch keine Punkte mehr holen. X44 brauchte damit mindestens einen dritten Platz, um die Gesamtwertung zu holen. Die nötigen Punkte bekam man allerdings nicht auf der Rennstrecke.
X44 profitiert von Strafe
Denn Schlussfahrerin Cristina Gutierrez wurde nur Vierte. Damit wähnten sich Rosberg und Co. bereits als Titelverteidiger. Dann allerdings die Hiobsbotschaft: Team Andretti United, welches das Rennen als Dritter beendet hatte, bekam eine Zeitstrafe.
Nachträglich rückte Gutierrez für X44 also aufs Podium. Und so durfte Formel-1-Rekordweltmeister Hamilton erstmals über den Extreme E-Titel jubeln. Rosberg guckte stattdessen blöd aus der Wäsche. Zwei Punkte trennten beide am Ende.
Formel-1-Legende Hamilton dreht Spieß um
Damit dreht der 37-Jährige den Spieß aus der vergangenen Saison um. Damals waren X44 und Rosberg X Racing nach dem letzten Rennen sogar punktgleich. Am Ende durften Rosberg und Co. jubeln, weil man mehr Rennen innerhalb der Saison gewonnen hatte.
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Für den Mercedes-Piloten war es damals der zweite Rückschlag innerhalb weniger Tage. Zuvor hatte er auf dramatische Art und Weise den achten Titel in der Formel 1 verpasst. In der letzten Runde schnappte sich Max Verstappen damals den Titel.