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Formel 1: Ferrari-Sorgen – muss Hamilton DAS mit ansehen?

Lewis Hamilton fährt in der Formel 1 ab 2025 für Ferrari. Doch noch in diesem Jahr könnte es für den Rennstall ganz bitter kommen.

Formel 1: Wird der Hamilton-Wechsel zum Desaster?
© IMAGO/NurPhoto

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

In wenigen Tagen ist es so weit – dann donnern in Bahrain wieder Rennautos über den Asphalt. Vom 21. bis 23. Februar veranstaltet die Formel 1 ihre diesjährigen Wintertests. Welche Teams können sich dann schon in beeindruckender Frühform zeigen?

Im Rampenlicht stehen dürfte vor allem Lewis Hamilton. Für den Rekordweltmeister der Formel 1 ist es der erste öffentliche Auftritt, seit klar ist, dass er ab 2025 für Ferrari fährt (hier mehr dazu lesen). Doch ausgerechnet jetzt treiben seinem zukünftigen Arbeitgeber große Sorgen umher.

Formel 1: Fällt Ferrari zurück?

Dem einst so stolzen Rennstall aus Maranello haftet seit einigen Jahren ein Chaos-Image an. Immer wieder fielen Fahrer, Strategen und Box-Crew durch teils haarsträubende Fehler auf. Vom Ziel, erstmals seit dem Konstrukteurstitel 2008 einen WM-Titel zu holen, ist man weit entfernt.

+++ Sebastian Vettel: Jetzt gibt es kein Zurück mehr! Entscheidung endgültig +++

Mehr noch: Ferrari könnte in diesem Jahr in der Hackordnung noch weiter zurückfallen. Zuletzt lag man bereits hinter Red Bull und Mercedes. 2023 könnte man in der Formel 1 im schlimmsten Fall selbst von McLaren nur noch die Rücklichter sehen.

McLaren feiert Wiederauferstehung

McLaren wusste letzte Saison lange Zeit nicht, wohin mit sich. Zwar verfügt man mit Lando Norris und Oscar Pistri über die vielleicht talentierteste Fahrerpaarung. Doch das Auto gab zu Saisonbeginn nicht viel her. Das änderte sich allerdings mit dem Rennen in Silverstone.

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Mit einigen Upgrades bekam man einige der größten Probleme in den Griff. Fortan fuhr man regelmäßig um Podestplätze mit. Rookie Piastri gewann sogar einen Sprint. Schaut man sich nur die gesammelten Punkte ab Silverstone an, wäre McLaren Vizeweltmeister geworden.

Doch die Hypothek vom Saisonbeginn war zu groß, sodass das Team aus Woking nur Vierter wurde. Allerdings könnte das mit Blick auf die anstehende WM ein enormer Vorteil sein!

Formel 1: Mehr Zeit im Kanal

Denn obwohl man im Dezember entwicklungstechnisch vor Ferrari lag, bekommt man insgesamt trotzdem mehr Zeit im Windkanal. Dadurch könnte McLaren seine Probleme noch besser „wegentwickeln“ – zum Leidwesen von Ferrari!


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Für die Scuderia wäre es ein Trauerspiel, wenn man nicht mal mehr die drittbeste Kraft der Formel 1 wäre. Und Lewis Hamilton müsste all das mitansehen, während er noch gar nicht beim Team angekommen ist.