Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Harsche Worte! Für Lewis Hamilton sind sie ein Schlag ins Gesicht

Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari elektrisiert die Formel 1! Doch ausgerechnet aus der Heimat des Fahrers kommen kritische Stimmen.

Gewinnt Lewis Hamilton seinen achten Titel in der Formel 1?
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Formel 1-Saison 2025: Das sind alle Fahrer & Teams

Die Formel 1-Saison 2025 bringt einige spannende Fahrerpaarungen mit sich! Wir zeigen dir in diesem Video alle Fahrer in der Königsklasse.

Die Vorfreude ist immens, in Italien ist der Ausnahmezustand ausgebrochen. Spätestens seit sich Lewis Hamilton erstmals offiziell hinter das Ferrari-Lenkrad setzte, sind die „Tifosi“ hin und weg. Für sie ist klar: Mit Hamilton gibt es in der Formel 1 (hier mehr zur Rennserie lesen) endlich wieder Titel für Ferrari.

Doch ausgerechnet in der Heimat von Lewis Hamilton ist davon nicht jeder überzeugt. Klar ist: Der Rekordweltmeister wird auch nicht jünger. Ein Formel-1-Experte äußert jetzt offen Kritik am Neu-Ferrari-Piloten.

Formel 1: Überall Euphorie – fast überall

Es ist vermutlich Hamiltons letzte Chance, sich zum alleinigen Rekordweltmeister der Rennserie zu krönen. Und das soll bei einem Rennstall klappen, der seit 2008 chronisch erfolglos ist? Auf den ersten Blick geht diese Gleichung nicht auf. Doch in Maranello ist man vom Erfolg der Zusammenarbeit überzeugt.

+++ Gefährdet die FIA den Sport? Teamchef haut auf den Tisch +++

Nicht so sehr aber drüben in England. Ausgerechnet vom britischen Sky kommt jetzt eine kritischere Stimme, und zwar von Martin Brundle. Das ist insofern überraschend, als dass das britische Sky und Brundle in der Formel 1 eher den Ruf haben, ihre Landsleute in Watte zu packen und stattdessen auf die Konkurrenz wie Niederländer Max Verstappen draufzuhauen.

Brundle findet Haar in der Suppe

Doch Brundle sagte jüngst seine Meinung. Und er denkt, dass Hamiltons Alter ein Hindernis sein könnte. „Ob ich glaube, dass das Beste von Lewis Hamilton vor oder hinter ihm liegt?“, meinte er jüngst. „Ich denke, es liegt hinter ihm.“

Er glaube, Hamilton habe mit seinen 40 Jahren etwas an Biss verloren. „Manchmal gerät er in Zweikämpfe, aus denen er früher unbeschadet hervorging, aber jetzt nicht mehr, oder er macht seine Fehler im Qualifying“, sagt der F1-Experte. Bitter für Hamilton, dass ausgerechnet aus der Heimat plötzlich kritische Töne kommen.

Formel 1: WM-Sieg trotzdem denkbar

Dennoch unterstreicht Brundle, dass ein achter Titel nicht gänzlich unmöglich sei. Ein großer Vorteil: Hamilton werde nicht von dem medialen Interesse und dem Druck bei Ferrari überfordert sein, wie andere Fahrer vor ihm.


Noch mehr Nachrichten liest du hier:


Zudem sei der Brite noch immer schnell genug für die Formel 1 – brauche aber ein Siegerauto. „Ich denke, die Geschwindigkeit ist da“, so Brundle. Und mit Blick auf die Fehler, die sich seiner Meinung nach beim Ex-Mercedes-Piloten eingeschlichen haben, sagt Brundle: „Ich denke, dass 96-97 Prozent von Lewis Hamilton in einem Siegerauto immer noch gut genug sind.“