Was wird aus Renndirektor Michael Masi? Diese Frage beschäftigt seit Wochen viele Fans der Formel 1. Auch Rekordweltmeister Lewis Hamilton will seine Zukunftsentscheidung maßgeblich davon abhängig machen, welche Maßnahmen die FIA ergreift.
Konkrete Ergebnisse will die Formel 1 zwar erst im März verkünden, doch schon jetzt sickern erste Pläne durch – und die haben es in sich.
Formel 1: Aus für Michael Masi beschlossen?
In knapp vier Wochen beginnen die ersten Tests in Barcelona. Dann werden Fans des Rennzirkus erstmals einen Blick auf die neu designten Autos werfen. Doch die viel wichtigere Frage: Wer wird als Rennleiter für Recht und Ordnung auf der Strecke sorgen?
Masi steht seit Abu Dhabi unter Dauerbeschuss, Alternativen werden diskutiert. In der Kommunikation mit den Teamchefs und Ingenieuren wirkte der Australier oftmals überfordert. Das soll sich nun ändern.
Formel 1: So sieht der Plan mit Masi aus
Wie „motorsport-magazin.com“ erfahren haben will, soll an gleich zwei Stellschrauben gedreht werden. Zum einen soll das Rennleiter-Team wachsen. Für 23 Grands Prix sollen künftig bis zu drei Rennleiter eingeführt werden. Mögliche Kandidaten: Niels Wittich, einst bei der DTM aktiv, und Eduardo Freitas, Rennleiter der Langstrecken-Weltmeisterschaft.
Zudem könnte eine Art Videobeweis eingeführt werden. Das Zusatz-Team könnte strittige Entscheidungen überprüfen und im Notfall korrigieren. Auch der Boxenfunk mit den Teams könnte so laut „motorsport-magazin.com“ besser und weniger chaotisch geregelt werden.
Formel 1: Reichen Hamilton die Änderungen?
Ein Rauswurf Masis scheint also vom Tisch zu sein, vielmehr soll er Unterstützung erhalten. Genug, um Lewis Hamilton in der Formel 1 zu halten? Seit der WM-Entscheidung schweigt der Brite, der sich um seinen achten Titel betrogen fühlt.
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Nur wenn die Analyse der FIA entsprechende Ergebnisse mit sich bringt, will er von einem Rücktritt absehen. Daher dürfte er die Situation um die Rennleitung und Masi in den kommenden Tagen ebenfalls aufmerksam verfolgen.
Wie sehr der Stuhl von Michael Masi wackelt, machte jetzt ein Verantwortlicher der FIA klar. FIA-Generalsekretär Peter Bayer zählte den Rennleiter ordentlich an. Hier mehr zu seinen Aussagen!
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