Er ist bei den Trainingseinheiten, bei den Qualifyings und bei den Rennen in der Formel 1 fast immer zu sehen, allerdings sitzt Mick Schumacher dabei nicht im Auto. Der 24-Jährige steht dabei nämlich stets an der Seite von Mercedes-Teamchef Toto Wolff und lernt viel.
Nebenbei sitzt der ehemalige Haas-Pilot aber auch viel im Simulator und hatte in Silverstone eine lange Nacht hinter sich. Der Grund: Lewis Hamilton und George Russell hatten mit ihrem Mercedes einige Problem vor dem Formel-1-Rennen in Großbritannien. Mick Schumacher war dann gefordert.
Formel 1: Mick Schumacher ist gefordert
Als Ersatzpilot in der Formel 1 wird es ganz und gar nicht langweilig. Für Mick Schumacher geht eine spannende Woche zu Ende. Noch am Mittwoch (5. Juli) drehte er überraschend Testrunden im McLaren in Portugal, am Wochenende vor dem Silverstone-GP war er dann im Simulator gefragt.
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Der Deutsche musste am Freitag in Brackley bei Mercedes in den Simulator und beendete seine Schicht um 2.15 Uhr in der Nacht, wie der 24-Jährige bei Instagram in seiner Story dokumentierte. Denn die beiden britischen Stammpiloten Lewis Hamilton und George Russell hatten noch einige Probleme mit dem Mercedes, der mit einigen neuen Updates an den Start gehen wird.
Daher musste ihr deutscher Ersatzmann im Simulator an weiteren Abstimmungen arbeiten. Mit Erfolg: Hamilton und Russell wurden im dritten freien Training deutlich schneller und konnten auch im Qualifying gute Platzierungen holen. Russell startet am Sonntag im Rennen von Platz sechs, dahinter beginnt Hamilton auf Rang sieben.
Lob für Mick Schumacher
Nach dem Qualifying gab es Lob von Mercedes-Teamchef Toto Wolff. „Das war sehr gut“, antwortete Wolff auf die Frage, wie wichtig die Arbeit im Simulator von Mick Schumacher für das Formel-1-Team war. „Er macht seinen Job super. Das war sehr wertvoll“, lobte ihn der Österreicher.
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Worte, die dem ehemaligen Haas-Piloten sicherlich guttun werden. Allerdings wird der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher sicherlich weiter hoffen, in diesem Jahr noch bei einem Rennen an den Start zu gehen. Das ist allerdings nur bei einem Ausfall von Hamilton, Russell oder bei den beiden McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri möglich sein.
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