Es war das wohl berühmteste Auto aus dem privaten Fuhrpark von Formel-1-Star Lewis Hamilton – bis er es 2022 für sagenhafte 10 Millionen Euro verkaufte. Wer den Super-Sportwagen erwarb, blieb ein Geheimnis. Jetzt hat der neue Besitzer ihn offenbar zu Schrott gefahren.

Dieser Anblick treibt jedem Fan der Formel 1 die Tränen in die Augen. Der Pagani Zonda, eine Spezialanfertigung für den Rekordchampion, erst verkauft und jetzt zerlegt.

Formel 1: Hamilton-Sportwagen mit bösem Crash

Er hat die Lieblingsfarbe von Lewis Hamilton, lila. Und er hat 760 PS. Die Luxus-Automarke Pagani ehrte den Rekord-Champion der Königsklasse mit einer Sonderanfertigung. Der Pagani Zonda 760 LH war das Schmuckstück unter den Schmuckstücken, das bekannteste und wertvollste Auto im privaten Fuhrpark des Briten. Bis er es verkaufte.

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2022 ging es für wahnwitzige 10 Millionen Euro über den Tisch. Wer es erwarb, blieb ein Geheimnis. Es sickerte lediglich durch, dass es nach Großbritannien verschifft wurde. Nun wurde das Auto nach langer Zeit wiedergesehen. Allerdings in einem ganz ungesunden Zustand. Ein Abschlepper sammelte den Pagani Zonda am Mittwoch (16. August) im Penmaenbach-Tunnel an der Nordküste von Wales ein. Geschrottet. Offenbar hatte der neue Besitzer anderthalb Jahre nach dem spektakulären Kauf einen fatalen Unfall mit dem Fahrzeug.

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„Der Fahrer ist unverletzt und erschüttert“

Der Super-Sportwagen-Fotograf Ethan Gale hielt den traurigen Anblick auf Kamera fest. „Ein sehr trauriger Tag für die Motorwelt“, schreibt er auf Instagram. Angeblich habe der Fahrer beim Beschleunigen im Tunnel das Heck verloren, die Wand touchiert und schließlich komplett die Kontrolle über das Auto verloren. „Der Fahrer ist unverletzt, aber unter Schock. Dem Auto geht es nicht so gut“, teilt Gale mit. „Aber Hauptsache dem Besitzer geht es gut. Autos können repariert werden, Menschenleben nicht.“

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Pikantes Detail: Auch Lewis Hamilton hatte einst einen Unfall mit dem Pagani Zonda. 2015 gestand der Star-Pilot der Formel 1, mit dem Luxus-Sportwagen ein stehendes Auto touchiert zu haben. „Niemand wurde verletzt, und das ist das Wichtigste“, teilte er damals mit.