Auch in der Winterpause wird die Formel 1 einfach nicht langweilig. Während auf der Rennstrecke gerade nichts los ist, gibt es daneben zahlreiche Brandherde. Was die Fans derzeit brennend interessiert: Was lief da wirklich zwischen Lewis Hamilton und Red Bull?
Je nach Perspektive initiierte eine der beiden Seiten den Kontakt, um über eine mögliche Zusammenarbeit in der Formel 1 zu reden. Der Rekordweltmeister hat indirekt nun aber noch einmal klar gestellt, dass er an all dem nicht interessiert ist.
Formel 1: Hick-Hack um Erstkontakt
Alles begann mit einem Bericht der „Daily Mail“, in dem es darum ging, dass Hamilton vor seiner Vertragsverlängerung bei Mercedes Kontakt zu Red Bull und Ferrari wegen eines möglichen Wechsels gehabt habe. In diesem verriet Christian Horner, dass es Anfang 2023 eine Anfrage bei ihm gegeben habe, ob Interesse bestünde.
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Das konnte man bei Mercedes natürlich nicht so stehen lassen. Prompt erzählte Hamilton, er habe nach Monaten lediglich auf eine Nachricht von Horner geantwortet – allerdings ohne dass es jemals um das Wechselthema ging.
Hamilton wählt klare Worte
Einige Wochen nach dem letzten Saisonrennen der Formel 1 hat sich der Brite nun nochmal zu seinem Status geäußert. „Ich denke, die Unterschrift hat mein Commitment zum Team gezeigt“, zitiert ihn der britische „Express“.
„Seien wir ehrlich, jeder Fahrer, der hier Rennen fährt, träumt davon, in einem Siegerauto zu sitzen“, sagte Hamilton demnach. Dann fallen die interessanten Worte: „Jeder Fahrer hier schaut auf Red Bull und würde es gerne fahren, und ich sage nicht, dass es mir nicht gefallen würde.“
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Ist also doch was dran an der Wechsel-Sehnsucht? Der Formel 1-Star verneint. „Es würde mir nicht so viel geben, in das dominanteste Auto aller Zeiten zu steigen“, stellt er klar. Wenn er dagegen mit den Silberpfeilen ein Auto entwickle, dass Red Bull endlich wieder schlägt, „wäre das besser für mein Vermächtnis.“
Ein deutlicher Seitenhieb in Richtung Red Bull, dass er sicherlich nicht auf die Idee gekommen wäre, dort wegen eines Wechsels anzufragen.