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Formel 1: Nach Hamilton-Schock – nächster heftiger Abgang könnte Mercedes erschüttern

Mercedes verdaut noch immer den Hamilton-Schock. Schon steht der nächste Formel 1-Hammer an! Verlieren die Silberpfeile auch ihn?

In der Formel 1 bahnt sich schon der nächste Hammer an.
© IMAGO/HochZwei

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

Der Hamilton-Knall und seine Folgen! In der Formel 1 ist nichts mehr, wie es einst war. In der vergangenen Woche verkündeten Ferrari (hier mehr zur Scuderia lesen) und Lewis Hamilton, ab 2025 zusammenzuarbeiten. Fans des Briten und der Italiener sind in heller Aufregung, während bei Mercedes der Schock tief sitzt.

Für die Silberpfeile könnte es jedoch noch viel schlimmer kommen. Das Ende der Ära Hamilton könnte nur die Spitze des Eisbergs gewesen sein. Plötzlich droht beim einstigen Branchenprimus der Formel 1 der große Mitarbeiter-Exodus.

Formel 1: Nimmt Hamilton Mitarbeiter mit?

Zwölf gemeinsame Jahre werden es am Ende der Saison gewesen sein. Bisher gewannen Mercedes und Hamilton gemeinsam sechs Fahrer- und acht Konstrukteurs-Titel. Dass ein weiterer dazukommt, ist unwahrscheinlich. Und doch ist diese Verbindung eine der erfolgreichsten, die dieser Sport jemals hervorgebracht hat.


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Jetzt also die Trennung unter deren Schatten das Jahr 2024 absolviert werden muss. Allerdings könnte der Hamilton-Abgang ein Mitarbeiter-Karussell in der Formel 1 in Gang bringen. Berichte, wonach einige der engsten Vertrauten dem Briten nach Maranello folgen könnten, häufen sich.

Wolff bezieht Stellung

Allen voran Peter Bonnington wird gehandelt. Von Anfang an war „Bono“ Hamiltons Renningenieur und damit immer sein erster Kontakt aus dem Cockpit heraus. Beide sind Kollegen und Freunde und haben über die Jahre ein blindes Vertrauen aufgebaut. Kann Hamilton ohne Bonnington, der 2009 schon Jenson Button zur Weltmeisterschaft lotste, überhaupt bestehen? Beziehungsweise: Muss er das überhaupt?

Bonnington und Hamilton sind ein eingespieltes Team.
Bonnington und Hamilton sind ein eingespieltes Team. Foto: IMAGO/Motorsport Images

Gegenüber „Auto Hebdo“ bestätigt Teamchef Toto Wolff nun sogar, dass erste Gespräche über dieses Szenario bereits stattgefunden hätten. „Ich denke, das ist eine Diskussion, die jeder in den kommenden Monaten führen muss“, sagt er und deutet damit an, dass dies nicht nur Bonnington betrifft.


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„Ich habe bereits mit Bono gesprochen. Als ich ihm davon [Hamiltons Wechsel zu Ferrari; Anm. d. Red.] erzählte, fragte er mich: ‚Ist heute der 1. April?“, verrät Wolff. Dennoch: Bonningtons Wechsel bleibt eine Möglichkeit und wäre für Mercedes der nächste heftige Schlag.

Formel 1: Geht auch ER?

Darüber hinaus gibt es auch Gerüchte um Mercedes‘ Performance-Chef Riccardo Musconi. Auch ihm wird bereits ein möglicher Wechsel von Brackley nach Maranello nachgesagt. Es bleibt spannend in der Königsklasse.