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Formel 1: Boss bestätigt es selbst – bei Red Bull bahnt sich ein Fahrer-Hammer an

Formel 1: Bei Red Bull und AlphaTauri ist die Fahrer-Situation aktuell äußerst interessant. Nun packt ein Boss aus. Ein Hammer steht bevor.

Formel 1
© imago (Montage DER WESTEN)

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der aktuellen Formel-1-Saison gab es bislang zwei Fahrer-Wechsel, und das im selben Cockpit! Kurz vor der Sommerpause hat Daniel Ricciardo für Nyck de Vries im AlphaTauri übernommen, nachdem der Niederländer nicht überzeugen konnte.

Nur zwei Rennen konnte Ricciardo im AlphaTauri fahren, ehe er sich eine Verletzung zuzog. Seitdem durfte Formel-1-Rookie Liam Lawson ran und hält sich aktuell beim Schwesterteam von Red Bull ganz ordentlich. Jetzt winkt dem jungen Piloten eine große Belohnung, wie Helmut Marko bestätigte.

Formel 1: Helmut Marko packt über Lawson aus

Und plötzlich saß er in einem Formel-1-Auto. Liam Lawson wurde beim Großen Preis der Niederlande ins kalte Wasser geschmissen und machte seine Arbeit sehr ordentlich. Nachdem Daniel Ricciardo sich im freien Training beim Einschlag in die Bande einen Spiralbruch des Mittelhandknochens zugezogen hatte, musste Lawson ran.


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In Zandvoort beendete der 21-Jährige das Rennen auf dem 13. Platz. Ein gutes Formel-1-Debüt für den Youngster. Eine Woche später wurde er beim Italien-GP sogar Elfter und bekam dann viel Lob von den Red-Bull-Verantwortlichen. Dem Ersatzpiloten wurde für 2023 ein Sitz in der Motorsport-Königsklasse verwehrt, da sich AlphaTauri eher für Nyck de Vries entschied.

Nun darf sich Lawson aber über weitere Rennen freuen, bis Ricciardo wieder einsatzbereit ist. Und danach? „Liam ist schon eine Weile bei uns. Er ist ein harter, aber sehr kluger Mann im Kampf, ein bisschen wie Bruce McLaren. Das ist sicherlich jemand für die Zukunft. Die Geschwindigkeit war da (in Italien, Anm. d. Red.) und das ist ein gutes Zeichen“, lobte Red Bulls Sportchef Helmut Marko bei „ServusTV“.

Vertrag für Lawson steht bevor

Aktuell fährt Lawson neben der Formel 1 auch noch bei der japanischen Meisterschaft. Dort ist er Zweiter und hat noch Chancen auf den Titel. „Die Autos sind dort schneller als in der Formel 2“, sagte Marko weiter. „Aber weil es in Japan ist, wird es hier nicht so gesehen. Vielleicht kann er dort den Titel gewinnen. Wird er einen Sitz bekommen, statt weiter Ersatzfahrer zu bleiben? Das könnte schnell passieren“, deutete der Österreicher eine Vertragsverlängerung von Lawson an.


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Dafür müsste der Neuseeländer weiter so überzeugen. Denn dann dürfte er Red Bull und AlphaTauri große Kopfschmerzen bereiten. Es gibt nämlich viele Fahrer, die um die beiden begehrten Plätze kämpfen. Sollte Lawson dieses Leistungsniveau beibehalten, ist es jedoch unwahrscheinlich, dass ihm für die kommende Saison 2024 ein Vollzeitsitz bei AlphaTauri verweigert wird.

In der Formel 1 wäre das ein Hammer. Für Yuki Tsunoda oder Daniel Ricciardo wäre das hingegen ein bitterer Nackenschlag, da einer von ihnen dann seinen Sitz wieder abgeben müsste.