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Formel 1: Red-Bull-Pilot enthüllt irre Masche des Rennstalls – „Jede zweite Woche“

Helmut Marko ist kein Kind von Traurigkeit, das ist in der Formel 1 bekannt. Einer seiner Fahrer packt jetzt aus.

Formel 1: Die Fahrer gehen bei Red Bull durch eine harte Schule.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Auf ihn achten die Experten und Fans in der kommenden Saison besonders. Liam Lawson bekam bei Red Bull den Sitz neben Max Verstappen zugesprochen. Insbesondere Yuki Tsunoda, aber auch Daniel Ricciardo sehen sich deshalb einer großen Karrierechance in der Formel 1 beraubt.

Beim Rennstall hofft man jedoch, nach zwei enttäuschenden Jahren von Sergio Perez endlich wieder einen passenden Teamkollegen Verstappen gefunden zu haben. Wer es mit dem viermaligen Weltmeister der Formel 1 aufnehmen will, braucht auf jeden Fall Nerven aus Stahl – und die hat Lawson dank der eisernen Schule von Helmut Marko.

Formel 1: Marko nimmt sich die Talente zur Brust

Helmut Marko ist im Rennzirkus berüchtigt. Berüchtigt dafür, immer offen und ehrlich zu sprechen. Und da macht er keinen Unterschied, ob er mit Journalisten spricht oder mit seinen Fahrern. Was man ihm nach vielen Jahren als Motorsportberater von Red Bull nicht absprechen kann: den Erfolg.

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Durch Markos Ausbildung, der bei Red Bull auch für die Nachwuchsförderung zuständig ist, gingen Stars wie Carlos Sainz oder Daniel Ricciardo – und eben Weltmeister wie Verstappen und Sebastian Vettel. Und auch Liam Lawson wurde und wird noch immer vom „Doktor“ geschliffen.

Lawson packt über Marko aus

Zuletzt bekräftigte Marko, dass Lawson der Aufgabe neben Max Verstappen gewachsen sei, weil er über eine „mentale Stärke“ verfüge. Woher die kommt? Das macht der Neuseeländer jetzt selbst öffentlich und spricht über seine Zeit in der Junioren-Schmiede von Red Bull.

„Da herrschte immer viel Druck, von Anfang an, als ich mit 16 Jahren unter Vertrag genommen wurde“, sagte er in seiner Heimat gegenüber dem Portal „Stuff“. „Jede zweite Woche rief Helmut an und sagte mir, dass ich meinen Job machen muss, um dabei zu bleiben“, verrät er.


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Das habe natürlich für jede Menge Druck gesorgt. Allerdings: „Es bereitet dich auch gut auf die Formel 1 vor“, berichtet Lawson, der daher schon in seinen ersten Rennen glänzen konnte. Genau auf diese Stärke hofft Red Bull in der kommenden Saison. Dann will man nicht wieder nur den Fahrertitel nach Milton Keynes holen, sondern auch den Konstrukteurstitel. Und dafür braucht es einen starken Fahrer.