Ungefährdet düst er dem dritten Weltmeistertitel in Folge entgegen. Auch wenn sich die anderen Teams der Formel 1 noch so mühen – an Max Verstappen kommen sie nicht heran. Der Niederländer arbeitet weiter an einer großen Ära.
Wie lange wird diese jedoch Bestand haben? Immer wieder kokettiert Verstappen mit einem Abschied aus der Formel 1. Viele Änderungen wie die Einführung des Sprints nerven ihn. Jetzt äußert sich sein Teamchef in aller Deutlichkeit zu der Spekulation.
Formel 1: Gedankenspiele machen Fans nervös
Dass sich Verstappen öffentlich deutlich in Richtung Karriereende äußert, macht seine Fans nervös. Sie glauben daran, dass der 25-Jährige mit Leichtigkeit zu den Rekordweltmeistern Lewis Hamilton und Michael Schumacher aufschließen könnte.
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Dazu müsste er aber eben noch ein paar Jahre dabei bleiben. Weil sich die Rennserie aber immer weiter aufbläht und die ursprüngliche Wochenend-Struktur aufbricht, ist der Weltmeister unzufrieden. Er fürchtet um die DNA der Formel 1 – und an diese koppelt er auch seinen Spaß, zu fahren.
Horner spricht Machtwort
Einer, der sich diesbezüglich gar keine Sorgen macht, ist Teamchef Christian Horner. Er verweist sämtliche Gerüchte diesbezüglich ins Reich der Fabeln. „Ich fürchte keinen zeitnahen Abschied“, erklärte er gegenüber „Sport Bild“.
Verstappen habe noch einen Vertrag bis 2028 – für Formel-1-Verhältnisse eine komplette Ewigkeit. In fünf Jahren kann im Motorsport viel passieren. Zumal ab 2026 neue Motoren kommen. Für Red Bull steht einzig fest: Auch dann ist Verstappen noch einer ihrer Fahrer.
Formel 1: Red Bull bleibt zusammen
Auch bei einer weiteren Personalie glaubt Horner an einen langfristigen Verbleib. „Weder von Max noch von Helmut“ habe er gehört, dass sie gehen würde, sagt er – und meint damit RB-Berater Helmut Marko. Der sei ein „sehr junggebliebener 80-Jähriger.“
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Damit hätte das Team aus Milton Keynes sein wichtigstes Trio weiterhin zusammen. Langfristig macht man sich also keine Sorgen. Und kurzfristig geht es darum, den dritten Titel von Verstappen in der Formel 1 möglichst schnell klarzumachen. Bisher gewann er sechs von acht Rennen.