Er ist einfach nicht zu stoppen. Max Verstappen feiert beim Großen Preis der USA seinen 15. Saisonsieg. Obwohl der Dreifach-Weltmeister in der Qualifikation patzte, stand er in der Formel 1 am Ende mal wieder ganz oben auf dem Treppchen.
Die Saison ist geritzt, Red Bull hat sich beide Titel unter den Nagel gerissen. Daher kann Verstappen auch ganz entspannt sein, wenn er am letzten Formel-1-Wochenende des Jahres nur zugucken darf!
Formel 1: Nachwuchs-Plan steht
Bekanntermaßen sind die Teams dazu verpflichtet, zwei Mal im Jahr bei der ersten Trainings-Session am Freitag auf einen Nachwuchsfahrer zu setzen. Dadurch soll die Jugendförderung gestärkt werden.
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Während einige Rennställe dieser Aufgabe bereits nachgekommen sind, hat sich Red Bull damit noch gar nicht befasst – und wird das auch bis Abu Dhabi nicht tun! Erst vor dem letzten Saisonrennen tauscht der Konstrukteursweltmeister durch. Dann aber gleich doppelt.
Verstappen muss zusehen
Statt Verstappen und Perez werden die beiden Bullen-Junioren Jake Dennis und Isack Hadjar in die Formel-1-Wagen steigen. Dennis ist Simulator-Fahrer bei RB, während Hadjar in der Formel 2 an den Start geht.
Beide sind bisher noch ohne F1-Erfahrung. Das ist auch die Vorgabe für die Nachwuchstalente, die ins Training reinschnuppern. Sie dürfen maximal zwei Grand Prixs bestritten haben.
Formel 1: Bitter für Liam Lawson
Aus diesem Grund darf auch Liam Lawson nicht zum Einsatz kommen. Der Nachwuchsfahrer gilt als Versprechen an die Zukunft, sprang in dieser Saison schon bei Alpha Tauri ein, als Daniel Ricciardo verletzt ausfiel.
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In dieser Phase absolvierte der Neuseeländer allerdings drei Rennen, weshalb er nicht mehr als „Nachwuchsfahrer“ gilt. So werden die Fans der Formel 1 am letzten Rennwochenende in Abu Dhabi einige neue Gesichter sehen.