In der Formel 1 steht an diesem Wochenende ein ganz spezielles Rennen an! Beim Großen Preis von Singapur erwartet Fans und Fahrer ein nächtliches Spektakel. Der enge Stadtkurs zählt zu den spektakulärsten Strecken.
Bei den Fahrern ist sie einerseits beliebt, andererseits allerdings auch verhasst. Denn das Rennen in Singapur ist das körperlich herausforderndste Rennen des Jahres in der Formel 1. Schon jetzt schlottern Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. die Knie.
Formel 1: Extreme Bedingungen
Der Grund für diese körperliche Herausforderung liegt in den extremen Bedingungen, die Singapur zu bieten hat. Die schwüle Hitze macht nicht nur den Reifen und Autos, sondern eben auch den Fahrern zu schaffen. Knapp zwei Stunden fahren sie unter tropischen Bedingungen.
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Schwitzen ist da für alle Fahrer ausnahmslos vorprogrammiert. Bis zu drei Kilo Flüssigkeit verliert ein Formel 1-Pilot beim Singapur-GP. „Es ist wirklich unangenehm, hier zu fahren“, sagte Doppel-Weltmeister Max Verstappen vor dem Wochenende.
„Härtestes Rennen des Jahres“
Zumal der Rennanzug den gesamten Schweiß aufsauge. „Daran“, so Verstappen, „muss man sich erst mal gewöhnen.“ Zudem kommt erschwerend hinzu, dass der Kurs durch die engen Straßen kaum Fehler verzeiht. Zwischen schneller Runde und bösem Crash liegen nur wenige Zentimeter.
„Du musst dich in jeder Sekunde konzentrieren, sonst landest du in der Wand. Kombiniert mit der Hitze macht es das zum härtesten Rennen des Jahres“, sagt Verstappen daher. Und mit seiner Meinung ist er nicht allein.
Formel 1: Fahrer vor Herausforderung
Man leide wirklich sehr, wenn man nicht fit für das Rennen sei, erklärte beispielsweise Kevin Magnussen. Und für Carlos Sainz ist besonders das Thema Trinken ein leidiges.
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„Das ist hier ja kein kühler Drink“, befindet der Ferrari-Pilot. „Bei der Hitze ist es eher wie Teetrinken. Das schmeckt wirklich nicht gut.“ Auf die Fahrer der Formel 1 kommt also ein beinhartes Wochenende zu.