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Formel 1: Verstappen atmet auf! Weltmeister entkommt folgenschwerer Strafe

Beinahe wäre es für Max Verstappen knüppeldick gekommen. Doch die Formel 1 hatte mit seinem Weltmeister ein Einsehen.

Will in der Formel 1 aktuell am liebsten gar nicht hingucken: Max Verstappen.
© IMAGO/PanoramiC

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Es war ein Wochenende zum Vergessen – schon wieder. Max Verstappen kommt in der Formel 1 einfach nicht mehr an die Spitze heran. Wieder gurkt der Niederländer im Mittelfeld herum und verliert erneut Vorsprung auf Lando Norris.

Der war nach einem Katastrophen-Qualifying von Platz 15 gestartet und beendete das Rennen trotzdem vor Max Verstappen. Um ein Haar wäre es für den dreifachen Weltmeister noch heftiger gekommen. Doch die Formel 1 verzichtete auf eine Strafe für seinen Star.

Formel 1: Verstappen plötzlich Fünfter

Für die meiste Zeit des Rennens hatte Verstappen auf dem siebten Rang gelegen – viel zu wenig für seine Ansprüche. Weil kurz vor dem Ende allerdings Sergio Perez und Carlos Sainz crashten (hier mehr dazu lesen), spülte es ihn letztlich noch auf Platz 5.

++ Blamage für Red Bull! Verstappen dreht sich der Magen um ++

Dann begann allerdings das Zittern. Die FIA leitete eine Untersuchung gegen den Red-Bull-Piloten ein. Nach dem Crash war das Rennen unter dem virtuellen Safety-Car zu Ende gegangen. Formel-1-Kenner wissen natürlich, dass die Fahrer dabei nicht mehr überholen dürfen.

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Diese Regel gilt auch nach Rennende auf dem Weg in die Box. So sahen es jedenfalls die Stewards. Weil sich aber sowohl Verstappen als auch weitere Fahrer nicht daran hielten, zitierten die Regelhüter sie zu einer Anhörung.

Verstappen von Strafe verschont

Eine nachträgliche Strafe hätte Verstappen seinen fünften Platz kosten – und Lando Norris noch näher an ihn heranrücken lassen können. Dazu kam es aber nicht. Der Weltmeister argumentierte, dass es solche Vorfälle bereits gegeben habe und diese damals nicht bestraft wurden.

„Uns ist bekannt, dass dies in dieser Saison schon einmal passiert ist und damals nicht bemerkt wurde“, gaben die Stewards daher zu. „Wir verwarnen daher den betroffenen Fahrer und alle anderen Teilnehmer“, heißt es im Urteil. Bedeutet: keine Zeitstrafe für Verstappen.


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Jedoch kündigten die Stewards für die Zukunft der Formel 1 an: „Weitere Verstöße können erhebliche Strafen nach sich ziehen.“ Beim nächsten Rennen, das unter (virtuellem) Safety-Car endet, sind nun also alle gewarnt.