Seit Wochen fiebern die Niederlande dem Event entgegen. Am kommenden Wochenende gastiert die Formel 1 in Zandvoort und damit Max Verstappen in seiner Heimat. Der Dominator will seine Siegesserie fortsetzen und die Nationalhymne am liebsten vor und nach dem Rennen hören.
Ausgerechnet in der Vorbereitung auf sein Heimrennen droht Verstappen allerdings Ungemach. Der Formel 1-Star ließ sich privat am Steuer einer Luxus-Karosse filmen – und gerät dadurch nun in Bedrängnis.
Formel 1: Verstappen „geblitzt“
Dass er schnelle Autos hervorragend steuern kann, beweist Verstappen seit mittlerweile achte Jahren. Solange ist es bereits her, dass er sein Debüt bei Toro Rosso gab. Das befreit den Doppel-Weltmeister allerdings nicht von den Regeln des Straßenverkehrs.
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Bei einer Spritztour ist er nun allerdings in die Radar-Falle getappt – indirekt. Denn ein Freund von ihm postete ein Video in den sozialen Netzwerken. Erst dadurch wurde die Polizei auf Verstappen aufmerksam.
Video wird ihm zum Verhängnis
In dem Video ist der Führende der Formel-1-Gesamtwertung am Steuer eines Aston Martin Valkyrie zu sehen. Ein absoluter Luxus-Wagen, der bis zu drei Millionen Euro kostet. Gut zu sehen ist, Verstappen, der mit 124 km/h durch den Canta-Galet-Tunnel bei Nizza brettert.
Einziges Problem: Dort sind nur 90 km/h erlaubt. Zudem bedient der Niederländer während der rasanten Fahrt das Touch-Display des Wagens, hat also nur eine Hand am Lenkrad. Wie französische Medien berichten, sei dadurch die nationale Gendarmerie auf den Vorfall aufmerksam geworden und habe die Ermittlungen aufgenommen.
Formel 1: Strafe droht
Wegen dieser Verstöße droht Verstappen nun eine Strafe – die sich allem Anschein nach allerdings nur auf Monetäres bezieht. Eine Spezial-Einheit, die auf die Analyse derartiger Videos in sozialen Netzwerken spezialisiert ist, ist an dem Fall dran.
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Neben einer mutmaßlichen Geldstrafe ist ihm vor allem Kritik in den sozialen Netzwerken sicher. Sie kritisieren Verstappen für sein rücksichtsloses Verhalten. Vor dem Formel-1-Rennen in Zandvoort wird sich der Weltmeister zu dem Thema wohl äußern müssen.